Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
Infrastrukturplanung ist eine der grundlegendsten Aufgabenbereiche der Stadtplanung. Aus den modernen Metropolen sind Infrastrukturen nicht mehr wegzudenken, obwohl sie meist nicht wahrgenommen werden und oft nur durch Ausfälle in der Versorgung ihre unverzichtbare Stellung in unserer Gesellschaft sichtbar wird. Um im Alltag gut leben zu können, sind alle Menschen auf Infrastrukturen angewiesen. Diesen Aspekt beleuchtet der relativ neue wirtschaftswissenschaftliche Ansatz der Alltagsökonomie, der den Fokus auf die (wirtschaftlichen) Aktivitäten der Infrastrukturen des Alltags legt.
Das Konzeptmodul fokussiert auf das Verstehen der Alltagsökonomie, der Strukturen und Prozesse von sozialen Räumen sowie von gebauten Räumen. Denn nur so kann die Einbettung der Ökonomie in die städtische Gesellschaft wirklich transparent und sichtbar gemacht und eine integrierte und nachhaltige Stadtentwicklung erreicht werden
Das Konzeptmodul widmet sich
Im Zuge des Konzeptmoduls sollen alternative Ökonomien entlang der Favoritenstraße im 10. Bezirk untersucht werden. Der Fokus liegt dabei auf Einzelhandel und Gewerbe, die auf unterschiedlichen Ebenen mittels Governance-Analysen und sozioökonomischen Raumanalysen untersucht werden sollen.