Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

• grundlegende raumstrukturelle Eigenschaften zu benennen
• sich eigenständig analytische Grundlagen zu erarbeiten
• grundlegende Zusammenhänge von gesellschaftlichen, baulichen und regulativen Strukturen zu erläutern
• grundlegende Methoden der Analyse und räumlichen Darstellung anzuwenden
• eigenständig einfache räumliche Analysen in unterschiedlichen Layern, basierend auf den in der LVA erarbeiteten Grundlagen, in Berichtsform inklusive Kartendarstellungen zu erarbeiten
• Szenarien bzw. Zukunftsentwürfe (Vision) als Grundlage zukünftiger Entwicklung sowie zu deren Erreichung notwendiger Ziele und Maßnahmen zu erarbeiten
• Entwürfe grafisch (einfach) darzustellen (Plakate) und zu präsentieren

Die Raumwerkstatt gliedert sich in zwei Sequenzen:

1. Raum beobachten und analysieren: selbständiges ausschwärmen und erfassen, Aufarbeitung des Raumerlebens (bspw. Fotos, mental maps, Pläne, Aktions- und Bewegungsräume, Fundstücke, Beobachtungen etc.), Bearbeitung von Raumanalysekategorie (Verkehr, Bebauung, Nutzung) anhand eines bestehenden Planes (Darstellung mittels Handskizze oder digital), Recherche zu den Raumanalysekategorien (Daten, Zahlen, Fakten, Analysen, etc.), Reflexion und Zusammenführung von Faktoren und Kategorien der Raumanalyse
2. Raum entwickeln und analysieren:Gemeinsames hinausgehen und Raum erfahren (z. b. Methode der Spaziergangwissenschaften dérive), Vertiefung bestehender Raumanalysekategorien (Bsp. Städtebauliche Bestandsanalyse etc.), Gemeinsame Zusammenführung und Strukturierung (hin zu einem "objektiven" Verständnis der Analyse), kreative Eigenentwürfe bei der Entwicklung von Raum, essayistische Reflexion der Gruppenvision.

• Begehungen
• Beobachtungen
• Spaziergänge
• Interviews, Befragungen
• Literatur- und Internetrecherche
• .....

Zusätzliche mögliche Methoden werden in der Lehrveranstaltung vorgestellt

   Die Raumwerkstatt beginnt für alle Studierenden bereits am 10.03.2023                     

Phase 1 ist eine Einzelarbeit und für alle Studierenden gleich, Phase 2 ist eine Gruppenarbeit.

Leistungsbeurteilung: alle Teilnoten müssen positiv sein

Phase 1 Einzelarbeit (40%): Abgabe des Erläuterungsberichtes aus Phase 1 muss positiv sein um an der Phase 2 teilnehmen zu können

Phase 2 Gruppenarbeit (50 %) und Einzelarbeit (10%)