Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
Wir Raumplaner:innen die sind Lobbyist:innen des Raumes. Wir nehmen es uns heraus, für eine bessere Zukunft zu planen. Der Frage was, für wen oder in welcher Form dieses „besser“ ist, wird in den seltensten Fällen nachgegangen. Im Gegenteil, der Raum ist voll von Konflikten und die Raumansprüche sind breit gefächert. Im Rahmen des Seminars werden eigene Planungen reflektiert und gemeinsame (Werte-)Positionen erarbeitet, um die Komplexität der Entwicklung – global bis lokal – besser argumentieren, kommentieren und reflektieren zu können:
Durch kollektive Diskussionen mit dem Ziel, Werte der verschiedenen Akteur:innen in der Raumplanung widerspiegeln und interpretieren zu können, werden die Herausforderungen für den Raumplanungsberuf untersucht und analysiert. Nach diesem interdisziplinären und theoretischen Diskurs basierend auf eigenen Projekten wird ein gemeinschaftlicher Wertekanon erarbeitet. Dieser bildet die Basis dafür, das eigene Tun und Handeln im Raum zu reflektieren.
Selbstbestimmtes und selbstorganisiertes lernen, Recherche (Literatur, Projekte, Medien), Vortrag, Diskussion, Fishbowl und Werteworkshop
Die Lehrveranstaltung ist als Ergänzungsfach in allen Wahlmodulen anrechenbar.
Die inhaltliche Ausrichtung kann je nach Wahlmodul und Interessenslage der Studierenden fokussiert werden. Die thematische Klammer - Ethik der Raumwerte - bietet die Möglichkeit, alle Themenschwerpunkte aus neuen Perspektiven zu betrachten.
Mündlich (aktive Teilnahme am Seminar) und schriftlich (Wertekanon, Reflexionsmatrix und Visualisierung Wertevorstellungen)