Die Lehrveranstaltung hat das Ziel, anwendungsorientiert und interaktiv Grundkenntnisse zu den Begrifflichkeiten "sex", "gender" und "doing gender"zu vermitteln. Es wird der Frage "Was hat das mit dem Technikstudium zu tun?" nachgegangen und die Studierenden sind aufgefordert, sich mit dem eigenen Technikstudium aber auch mit strukturellen und gesellschaftlichen Fragen, wie Geschlechterungleichheiten, (technischen) Fachkulturen, geschlechtersegregierte Ausbildungs- und Arbeitsbereiche, auseinanderzusetzen.
Die Lehrveranstaltung findet geblockt statt. Eine Teilnahme an allen Terminen inkl. Vorbesprechung wird vorausgesetzt und zusätzlich ist ein Thema aus der Lehrveranstaltung schriftlich auszuarbeiten und zu präsentieren.
Neben einer Einführung in zentrale Fragestellungen zu Genderaspekten in der Technik und den Ingenieurwissenschaften liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf den Themenbereichen geschlechtsspezifische Sozialisation, Selbst- und Fremdbild des Ingenieurs/der Ingenieurin, gegenwärtige Situation an der Technischen Universität und am Arbeitsmarkt.
Verwendet werden Methoden aus der gendersensiblen Erwachsenenbildung und Didaktik.
Beachten Sie beim Verfassen der Ausarbeitung bitte die Richtlinie der TU Wien zum Umgang mit Plagiaten: https://www.tuwien.ac.at/fileadmin/t/ukanzlei/Lehre_-_Leitfaden_zum_Umgang_mit_Plagiaten.pdf
Anwesenheit an allen Terminen, aktive Mitarbeit
schriftliche Ausarbeitungen und Referat
Anwesenheit bei ALLEN Lehrveranstaltungsterminen ist erforderlich
keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich
Bereitschaft, sich mit gesellschaftlichen Fragen im Zusammenhang mit Technik und dem (eigenen) Studium auseinanderzusetzen