Den Unterschied kennen lernen zwischen optimalen Kommunikationssystemen in gut bekannten Störsituationen und robusten Kommunikationssystemen in denen die Störung nicht exakt bekannt ist. Erkennen, dass die Störungsbekämpfung in "Wireless" Anwendungen ein wertvolles Potential zur Kapazitätssteigerung darstellt, welches bis dato nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Die Methoden zur Störungsbekämpfung analysieren können. Den Unterschied zwischen optimalen Systemen, robusten Systemen und Systemen mit integrierter Störungsreduktion verstehen lernen. Die wichtigsten Verfahren zur Störungsreduktion kennen lernen.
Erste Vorlesung: 3.10.2018 um 15:00 im CG0402 (SEM 389-2).
Montag von 14:30-16:00 und Mittwoch von 15:00-16:30.
Motivation. Störungsbekämpfung im Allgemeinen: Kommunikationsumgebung, Orthogonalität, Bewertungskriterien, Komplexität, Störungsvermeidung, Robustheit, Verlässlichkeit, Kommunikationsmittel, Verantwortlichkeit. Konventionelles binäres Kommunikationssystem. Spread-Spectrum System. Unterschied zwischen robusten Systemen und Systemen mit integrierter Störungsreduktion. Prinzipien zur Störungsbekämpfung: Dekorrelation, Interferenzumkehr. Störungsreduktionstechniken: Whitening-Technik, Schätztechniken, Transformationsmethode, Nichtlinearitäten, Orthogonalisierungstechnik. Leistungsfähigere Verfahren zur Störungsbekämpfung: Präventive Störungsbekämpfung für künftige schnurlose Anwendungen, (Adaptive) nichtlineare Vorverarbeitung , Kooperative und nicht kooperative Verfahren. Abschließende Betrachtungen: Historische Entwicklung der Störungsbekämpfung, Zukunft der Störungsbekämpfung. Unvollständiger Überblick über die Literatur zur Störungsbekämpfung.
Exemplarisch wird die Spread-Specrum Technologie herangezogen. Im Detail werden behandelt: Prinzip, Eigenschaften, Synchronisation, RAKE, Signalentwurf, CDMA, Multicarrier-CDMA.