Erkennen, dass die Störungsbekämpfung in "Wireless" Anwendungen ein wertvolles Potential zur Kapazitätssteigerung darstellt, welches bis dato nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Die Methoden zur Störungsbekämpfung analysieren können. Den Unterschied zwischen optimalen Systemen, robusten Systemen und Systemen mit integrierter Störungsreduktion verstehen lernen. Die wichtigsten Verfahren zur Störungsreduktion kennen lernen.
Motivation. Störungsbekämpfung im Allgemeinen: Kommunikationsumgebung, Orthogonalität, Bewertungskriterien, Komplexität, Störungsvermeidung, Robustheit, Verlässlichkeit, Kommunikationsmittel, Verantwortlichkeit. Konventionelles binäres Kommunikationssystem. Spread-Spectrum System. Unterschied zwischen robusten Systemen und Systemen mit integrierter Störungsreduktion. Prinzipien zur Störungsbekämpfung: Dekorrelation, Interferenzumkehr. Störungsreduktionstechniken: Whitening-Technik, Schätztechniken, Transformationsmethode, Nichtlinearitäten, Orthogonalisierungstechnik. Leistungsfähigere Verfahren zur Störungsbekämpfung: Präventive Störungsbekämpfung für künftige schnurlose Anwendungen, (Adaptive) nichtlineare Vorverarbeitung , Kooperative und nicht kooperative Verfahren. Abschließende Betrachtungen: Historische Entwicklung der Störungsbekämpfung, Zukunft der Störungsbekämpfung. Unvollständiger Überblick über die Literatur zur Störungsbekämpfung.
Wer sollte die Vorlesung besuchen?
Alle die über den Tellerrand hinaussehen wollen und unter Kommunikation mehr verstehen wollen als reines Bitschaufeln. Robuste Phänomene kommen nicht nur in der Technik vor, sondern auch in anderen Wissensgebieten [Evolution, Medizin, Finanzmarkt, Ökologie, …]. Es wird die Allgemeingültigkeit von „Robustheit“ dargestellt und deren besondere Eignung für künftige Kommunikationssysteme herausgearbeitet. Die Vorlesung ist für jede aufgeschlossene Studentin und jeden Studenten eine Herausforderung.
Was sollten Sie mitbringen?
Kreativität, Spontanität, gute Laune, Mut zu neuen Unterrichtsmethoden.
Bemerkung: Auch zur Prüfungsvorbereitung für „Telekommunikation“ oder „Einführung in die Telekommunikation“ empfehlenswert.
Termine: Falls notwendig können wir Änderungen in der ersten Vorlesung besprechen.