Die Vorlesung soll die Studierenden in die Lage versetzen, - einen bestehenden Drehstromantrieb zu analysieren, - zu einem gestellten praktischen Problem eine passende Antriebsvariante auswählen zu können, - den Antrieb in seinen Grundzügen zu entwerfen.
Struktur eines Drehstromantriebes mit Mikroprozessoren, Funktionsblöcke, Leistungsstellglieder, Signalerfassung und Signalverarbeitung, Aufbereitung der Meßwerte für den Rechner, Absetzung der Modelle und Regelalgorithmen, Ansteuerung des Umrichters. Asynchronmaschine: Feldorientierte Regelkonzepte, Erfassung des magnetischen Flusses, Regelung durch Entkopplungsnetzwerke, Verfahren der Stromeinprägung, Drehzahlregelkreise und Lageregelkreise. Permanenterregte Synchronmaschine: Aufbau und Eigenschaften, polradorientierte Regelkonzepte. Konventionelle Synchronmaschine: statorflußorientiertes Regelkonzept.
Vorbesprechung am 3.10.2018, 11:30-12, HS EI 3 im Anschluss an die LVA "Maschinen und Antriebe" 370.015
Anmeldungen zur Vorlesung während der genannten Vorbesprechung.
