Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Energiesysteme zur Versorgung mit verschiedenen Energieträgern vor allem aus ökologischer, aber auch ökonomischer Sicht eigenständig zu analysieren. Des Weiteren verstehen sie die energiewirtschaftlichen Aspekte des Klimawandels. Die Studierenden können nach positiver Absolvierung dieser Lehrveranstaltung die aus eigenen Übungen gewonnene Praxis im anwendungsorientierten Einsatz des Gelernten auf klimaspezifische und ökonomische Fragestellungen in Energiesystemen anwenden.
- Einführung- Geschichte der globalen Erwärmung und des Klimawandels, Forschung zur globalen Erwärmung, IPCC-Berichte, wichtige internationale Vereinbarungen, wichtige Indikatoren und problematische Fragen (z. B. Kipppunkte)- Energie- und Kohlenstoffketten, Energiesysteme und CO2-Emissionen - CO2-Faktoren von Energiequellen und Energieträgern (Strom, Fernwärme)- Modellierung von CO2-Emissionen aus Energiesystemen und deren Reduzierung (mit Übungen)- Ein Vergleich bestehender Online-Modelle- Grundlegende Ansätze zur Erreichung der Dekarbonisierung - Kohlenstoff-Fußabdruck und der Einfluss des menschlichen Verhaltens - Wie können verschiedene Technologien zur CO2-Reduzierung beitragen und was sind ihre Kosten? - Energiepolitische Maßnahmen zur CO2-Reduzierung- Szenarien von IPCC, IEA und anderen: CO2, Energie, Temperatur
Vortrag über die theoretischen Grundlagen, Anwendung von Modellen des Klimawandels und der CO2-Reduktion, Präsentationen in der Gruppe, schriftliche Ausarbeitungen in Form von Hausaufgaben
Bei Fragen zur Prüfung und Benotung - bitte sich an Frank Radosits wenden "radosits@eeg.tuwien.ac.at"!
Es werden noch weitere Prüfungstermine im WS23 angeboten.