Optische Sensoren: Dieser Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit interferometrischen optischen Sensoren (vor allem Faser-Gyroskop, Doppler-Velocimetrie, integrierte Sensoren), mit den Eigenschaften von optischen Detektoren (Bildsensoren, Single-Photon-Detektoren), mit den Grundlagen der bildgebenden Optik (ABCD-Formalismus, Fourier-Optik) und mit der physiologischen Lichtmesstechnik.
Akustische Sensorik: Speziell dieses Teilgebiet der Sensorik ist auf die Erfassung von Schallsignalen ausgerichtet, welche letztlich direkt oder indirekt im Zusammenhang mit der menschlichen Wahrnehmung stehen. Die Vorlesung vermittelt daher konsequenter Weise zuerst die Funktion des Ohrs mit den erforderlichen Grundlagen und Maßeiheiten der Akustik. Im technischen Teil werden die verschiedenen Mikrofontypen bis hin zum MEMS-Mikrofon in den Handies behandelt.
Ionensensorik: Sensoren dieser Kategorie heben sich durch ein gänzlich andersartiges Prinzip hervor, im Speziellen durch die Bildung von elektrischen Spannungen an Grenzflächen. Auch hier helfen die präsentierten Grundlagen ein tieferes Verständnis der Funktionsweise und der typischen Sensorprobleme zu erlangen. Der Chip mit den derzeit meisten Sensoren (10^9!) findet sich hier und wird zur DNA-Sequenzierung verwendet. Dies unterstreicht die Bedeutung im Bereich der Automatieriungstechnik und Informatik.
Magnetfeldsensorik: Magnetfeldsensoren haben sich vorallem im Bereich der Datenspeicherung (Festplatte) und für robuste Anwendungen wie im Auto (z.B. Drehzahlmessung) etabliert. In diesem Kapitel wird auf die wesentlichen Funktionsprinzipien eingegangen.
Sensoren für Robotikanwendungen: Der Schwerpunkt liegt hier auf jenen Sensoren und deren Ausführungen, welche sich besonders für die Anwendungen im Robotikbereich eignen.