Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, die Gesellschaft (in Form von Wirtschaft, Politik, NGOs und weiterer Akteure und Interessen) als wichtigen Faktor für den „Erfolg“, das heißt die Entwicklung und Durchsetzung von (neuen) Technologien zu verstehen. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, welche Rolle Technik für die moderne Gesellschaft spielt und welche ethischen Herausforderungen sich daraus manchmal ergeben. Die Studierenden werden dazu ermuntert, aus einer erweiterten Perspektive über ihre eigene Berufsrolle nachzudenken.
Die Lehrveranstaltung diskutiert Grundbegriffe und Spannungsfelder, die sich im Verhältnis von Technik und Gesellschaft ergeben (können).
Verstehen: Die Studierenden werden in der Lage sein, die vielfältigen Beziehungen zwischen technischen Anwendungen und Gesellschaft zu beschreiben, zu reflektieren und zu diskutieren.
Anwenden: Die Studierenden werden in der Lage sein, mögliche Anwendungen (auch aus der eigenen Arbeit/Erfahrung) durch Begriffe und Konzepte aus den Sozialwissenschaften zu beschreiben und interpretieren.
Analysieren: Die Studierenden werden in der Lage sein, unterschiedliche soziale Phänomene und Konzepte rund um Technik zu differenzieren und miteinander in Beziehung zu setzen.
Bewerten: Die Studierenden werden in der Lage sein, die Rolle von verschiedenen technischen Anwendungen in der Gesellschaft kritisch zu beleuchten, um diese Überlegungen in die zukünftige eigene Arbeit einfließen zu lassen.
Die Lehrinhalte werden in Form einer Vorlesung vermittelt. Im Mittelpunkt steht dabei der Input von Seiten der Lehrenden, dessen Struktur in den Foliensätzen dokumentiert ist. Darüber hinaus wird die aktive Mitwirkung der Studierenden in Form gemeinsamer Diskussion gefördert (abhängig vom LV-Modus).