Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage:
Darüber hinaus sollen die Studierenden ihre Fähigkeiten in folgenden Gebieten verbessern:
Die Konzepte der Modalanalyse mechanischer Systeme und Techniken zur Modellreduktion von Mehrfreiheitsgradsystemen werden vorgestellt und auf einfache Beispielprobleme angewandt. Zusätzlich werden Techniken zur experimentellen Bestimmung der modalen Parameter mechanischer Strukturen (Experimentelle Modalanalyse) vermittelt.
Ausgehend von den Bewegungsgleichungen eines linear mechanischen Systems (z.B. aus einem Finite Elemente Modell) wird das Eigenwertproblem für freie Schwingungen hergeleitet. Die Lösungen des Eigenwertproblems – Eigenfrequenzen und -Schwingungsformen – sind die Basis für die numerische Modalanalyse. Die folgenden Themen werden behandelt:
Zusätzlich zur numerischen Modalanalyse werden experimentelle Verfahren zur Bestimmung der modalen Parameter von Strukturen behandelt. Ausgehend von einer Blockdarstellung üblicher Komponenten samt Signalfluss werden die unterschiedlichen Funktionsprinzipien und ihre Vor- und Nachteile erläutert. Im Rahmen eines Übungsteiles der LVA können die verschiedenen Methoden (Modalhammer, Laser Scanning, Laser Speckle) an einfachen Strukturen praktisch erprobt und ausgeführt werden.
Die Lehrveranstaltung gliedert sich thematisch in 5 aufeinanderfolgende Abschnitte. Zu jedem Abschnitt gibt es eine einführende Theorievorlesung. Danach wird die Theorie im Übungsteil auf praktische Problemstellungen angewandt und für den abschließenden Workshop aufbereitet. Hier werden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Die Beispiele sind durch umfangreiche Vorlagen unterstützt, und zu den Themen der experimentellen Modalanalyse erfolgen Auswertungen von Messdaten.
Die Beurteilung erfolgt aufgrund der abgegeben Protokolle (aus den 5 Übungsteilen), der aktiven Mitarbeit in den Workshops, sowie eines Abschlusstests.
Alle angemeldeten Studierenden werden in Gruppen eingeteilt - bitte melden Sie sich bei Interesse an.