Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage:

• die grundlegenden Konzepte der Strömungsmechanik zu verstehen und dieses spezifische Wissen mit anderen Bereichen des Ingenieurwesens (zum Beispiel Physik, Mechanik und Thermodynamik) zu verknüpfen;
• spezifische physikalisch-mathematische Überlegungen nachzuvollziehen, die notwendig sind, um strömungmechanische Probleme zu verstehen und zu modellieren;
• grundlegende Aufgaben in der Prozessindustrie und/oder der Umwelt zu verstehen und zu lösen;
• mathematische Modelle der Strömungsmechanik anzuwenden und strömungsmechanische Aufgabenstellungen selbstständig zu lösen

Einführung, physikalische Eigenschaften von Fluiden, Druckverteilungen/Hydrostatik (Flüssigkeiten und Gase), Dimensionsanalyse und Modellgesetze. Partikelfluss, Druckverlust in Kanälen und Rohren, mikroskopische Erhaltungssätze, Bernoulli Gleichung, Impulssatz, Gleichgewichtsbedingungen, Navier-Stokes-Gleichung, Anwenden der Erhaltungssätze auf eindimensionale Systeme,  Auslegung von Rohrnetzen.

Folgende didaktische Hilfsmittel werden eingesetzt, um die Studenten beim Erreichen der Lernziele zu unterstützen:

• Vorrechnen von Fallbeispielen an der Tafel.
• Von den Studenten selbsttändig zu lösende Hausübungen (innerhalb eines vorgegeben Zeitfensters, typischerweise eine Woche); Anschließende Diskussion des Lösungsweges und der Ergebnisse.

Test Administration:

• 1 Test zur Semestermitte (Midterm Test), welcher den ersten Teil der LVA umfasst.
  
• 1 Test am Semesterende (Final Test), welcher den zweiten Teil der LVA umfasst.
  
• 1 Ersatztest (Replacement Test). Dieser umfasst das gesamte Stoffgebiet der LVA und findet im Oktober statt.
  

Testdauer: 90 Minuten

ACHTUNG: Um zur Teilnahme am zweiten Test zugelassen zu werden, müssen mindestens 6 Übungseinheiten besucht werden.

ACHTUNG: Um am Ersatztest teilzunehmen müssen folgende Bedingungen erfüllt werden:

• Der/die Studierende muss mindestens 9 Übungseinheiten besuchen.
• Abschluss von mindestens 50% der Hausübungsbeispiele (Gerechnete Beispiele müssen hierfür im TUWEL bestätigt werden). WICHTIG: Die Tutoren sind angehalten die gerechneten Hausübungen in unregelmäßigen Abständen zu überprüfen. Werden Beispiele gefunden, welche im TUWEL als „gerechnet“ markiert sind, aber nicht vorgelegt werden können, sind diese abzuerkennen.

Struktur der schriftlichen Tests:

• Jeder Test besteht aus 2 bis 3 Beispielen.
• Die einzelnen Beispiele sind in Teilfragen gegliedert.
• Jede Teilfrage hat eine vorgegebene Punkteanzahl und die Gesamtsumme der Punkte ergibt 100.
• Jedes Beispiel wird durch anwenden der entsprechenden Gleichungen und falls notwendig durch Angabe der korrekten Lösungswerte gelöst.

Note:

Um eine Note für diese LVA zu erhalten müssen entweder beide Tests während des Semesters (Midterm + Final Test) oder der Ersatztest (Replacement Test) geschrieben werden.

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• Fall 1:  Midterm und Final Test
  

Die maximale Punktezahl für jeden Test beträgt 100 Punkte. Die maximale Gesamtpunktezahl beträgt 200. Der Notenschlüssel kann der folgenden Tabelle entnommen werden:

PUNKTE               NOTE
<100                          5
100-130                    4
131-147                    3
148-170                    2
>170                          1

ACHTUNG: Teilnahme am Abschlusstest (Final Test) erfordert eine erreichte Mindestpunkteanzahl von 26 auf den Midterm Test. Werden beim ersten Test weniger als 26 Punkte erreicht ist mit Hilfe des zweiten Tests keine positive Note zu erreichen.
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• Fall 2: Ersatztest (Oktober)

Die maximale Punkteanzahl beträgt 100. Der Notenschlüssel kann der folgenden Tabelle entnommen werden:

PUNKTE               NOTE
<50                          5
50-65                      4
66-73                      3
74-85                      2
>85                          1

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Sprechstunden

Studentinnen müssen den 1. und 2. Test (oder alternativ den Ersatztest im Oktober), um Ihr erworbenes Wissen und Fähigkeiten zu überprüfen.

Vektoranalyse, Integral- und Differentialrechnung in mehreren Veränderlichen, Weg- und Oberflächenintegrale, gewöhnliche Differentialrechnung