Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, die grundlegenden Ansätze der Modellierung in CAD-Systemen sowie die klassiche Finite-Elemente-Methode zu erläutern und anzuwenden. Sie werden diese beiden Ansätze zum Konzept der isogeometrischen Analyse kombinieren und die Anwendung dieses Konzepts auf diverse Problemklassen (Strukturmechanik, Wärmeleitung und CFD) erlernen. Vor- und Nachteile werden diskutiert. Ein Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt in den Besonderheiten der isogeometrischen Analyse im Vergleich zu Standard Finiten Elementen hinsichtlich Quadratur und Assemblierung.
Zum Ende des Kurses werden die Studierenden ihre eigene Software zur isogeometrischen Analyse in Matlab umgesetzt haben und mit den Hauptkomponenten einer solchen Software vertraut sein.
Die Veranstaltung nutzt diverse Multi-Media-Elemente und verbindet Beamerfolien mit handschriftlichen Passagen. Desweiteren werden interaktive Elemente, wie beispielsweise Quizze und Online-Programme eingesetzt. Die Programmierübung in Matlab zeigt aus erster Hand, welche Ansprüche durch isogeometrische Analyse an den Nutzer gestellt werden.
Pandemiebedingt kann das Format der Abhaltung der LVA abweichen
Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch eine mündliche Prüfung. Die mündliche Prüfung besteht aus zwei Teilen. In jedem Teil können 12 Punkte erreicht werden. Teil 1 der mündlichen Prüfung ist ein Kurzvortrag, in Teil 2 werden generelle Fragen zum gesamten Vorlesungsstoff gestellt. Das Thema des Kurzvortrags kann durch die Studierenden aus einer Liste von Vortragsvorschlägen ausgewählt werden, welche in TUWEL angekündigt werden. Für den Vortrag dürfen handschriftliche Notizen mitgenommen werden. Für die Bewertung des Kurzvortrags gelten folgende Kriterien:
Inhalt
Originalität
Präsentation
Grundlagenwissen in der Finite-Elemente-Methode