Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
durch Auswahl und Anwendung werkstofflicher Grundcharakterisierungstechniken - wie zB X-Ray Diffraktion, mechanische Prüfmethoden (Zugversuch, Härtemessung auf verschiedensten Längenskalen), thermische Analyse Techniken (DSC, DTA, oder auch Dilatometrie), sowie Rasterelektronenmikroskopie und auch klassische Methoden der Metallographie (die anzuwendeten Methoden werden thematisch abgestimmt) - werkstoffwissenschaftliche Fragestellung (Struktur-Gefüge-Eigenschaftsbeziehungen) selbstständig zu lösen und die ermittelten Materialkennwerte fachlich richtig zu interpretieren! Ein Fokus liegt auch auf der kombinatorischen Anwendung verschiedener Methoden um ermittelte Kennwerte zu bestätigen!
Literaturstudium, experimentelle und theoretische Untersuchungen über werkstoffwissenschaftliche Zusammenhänge: Herstellung-Gefüge-Eigenschaften-Anwendung und Weiterverwertung von Konstruktionswerkstoffen; Erprobung spezieller Untersuchungsmethoden.
Kombinatorische Anwendung diverser werkstoffwissenschaftlicher Charakterisierungsmethoden:
Es wird ein Untersuchungsthema für einen Werkstofftyp und/oder eine Untersuchungsmethode ausgewählt und als Projekt formuliert, das aus einem experimentellen und einem theoretischen Teil besteht. Der Projektfortschritt wird interaktiv mit den Lehrenden bewertet; Zwischenergebnisse werden in Prüfprotokollen bzw. Berichten dargestellt. Das Ergebnis wird als Seminarrreferat und in Form eines wissenschaftlichen Berichtes präsentiert und bewertet.
Spezielle Literatur wird bei der Übung angegeben.
Themen: http://wwwt.tuwien.ac.at/ oder am Aushang des Inst.
Eine Liste der aktuellen Themen ist als pdf-Datei verfügbar
Der Leistungsnachweis wird in Form:
erbracht!
Nach Vereinbarung mit den Vortragenden (Email)
Lehrbücher der Werkstoff- und Materialwissenschaft, Publikationen zum Thema werden bei Anmeldung vereinbart
Abgeschlossener 1. und 2. Studienabschnitt einer materialwissenschaftlichen Studienrichtung (Diplom, Master)