Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die Zusammenhänge im Schienenfahrzeugbau durch punktuelle Einblicke in den Bau und Betrieb von Schienenfahrzeugen sowie in punktuelle Problemstellungen dabei, Normvorgaben, Lösungsansätze und Methoden der Nachweisführung zu erkennen.
Die Lehrveranstaltung gliedert in zwei Themen:
1. Laborversuch
Im Teil Laborversuch wird ein Schienenfahrzeug-spezifischer Versuch an einem Modell von der gesamten Gruppe durchgeführt. Im Rahmen des Versuchs sollen Problemstellung, Versuchsanordnung und Ergebnisse in einem Protokoll zusammengefasst werden und später in der Abschlussveranstaltung präsentiert werden.
2. Exkursionen
Teilnahme an fachspezifischen Exkursionen zur Praxis des Schienenfahrzeugbaus. Einblick in eingesetzte Methoden und Systeme, Verarbeitung von Messdaten, Interpretation und Anwendung von Normen und Vorschriften.
Protokoll – Anfertigung eines Protokolls und Abschlusspräsentation/-diskussion der Inhalte und Ergebnisse der Laborübung wahlweise als Einzelprotokolle oder in kleinen Teams von 2-3 Studierenden.
Eisenbahntechnische Fachzeitschriften wie z. B.: ZEV-Glasers Annalen, Eisenbahntechnische Rundschau, Schienen der Welt, der Nahverkehr, elektrische Bahnen...
Technische Grundkenntnisse, insbesondere Mechanik, ggf. Strömungslehre, ggf. die weiteren Lehrveranstaltungen zu Schienenfahrzeugbau