Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die wichtigsten Verfahren zur Abgasreinigung bei thermischen Energieanlagen zu unterscheiden. Dazu zählen die Verfahren der Entstaubung, Entschwefelung und Entstickung sowie die Abscheidung von besonderen Schadstoffkomponenten (Dioxine, Furane und Schwermetalle). Weiters werden Methoden der Abgasanalyse und das Thema Schallschutz behandelt.
Es werden immer strengere Forderungen an die Abgasreinigung hinter fossil gefeuerten Dampferzeugern und anderen industriellen Feuerungsanlagen gestellt. Daher kommt der Kenntnis der Rauchgasreinigungsverfahren besondere Bedeutung zu. Neben der Entstaubung werden auch die Verfahren zur Entschwefelung und zur Verminderung der Stickoxyde sowie auch die speziellen Probleme der Rauchgasreinigung hinter Feuerungen für besondere Brennstoffe (Müll, etc.) behandelt. Das Problem der Wirkung der klimarelevanten Gase (CO2, Methan, FCKW) in der Atmosphäre auf das globale Klima wird ebenfalls diskutiert. Verfahren zur und Probleme bei der Messung der Rauchgasinhaltsstoffe werden erläutert.
1) Anwesenheit und Mitarbeit in der LVA
2) Präsentation eines Berechnungsbeispiels
3) Schriftliche Prüfung
Die Anmeldung erfolgt über Gruppen-Anmeldung.