Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die vielfältigen historischen und aktuellen Komponenten des Planens in gefährdeten Regionen im internationalen Kontext zu verstehen und zu analysieren und sind durch praktische Übungen auf planerische Tätigkeit in unsicheren Zeiten, Krisenregionen und in kriegsgefährdeten Gebieten vorbereitet.
Block 1.
VO: Ewige Widersprüchlichkeit: Die Stadt und der Krieg in der historischen Perspektive.
Üb: Definition und Analyse von zerstörten und danach wiederaufgebauten städtebaulichen
Strukturen.
Block 2.
VO: Planen für Massenflucht: Notunterkünfte, Zeltlager, temporäre Siedlungen, Spitäler und öffentliche Einrichtungen.
Üb: Ausarbeitung einer Entwurfsidee für eine Notunterkunft.
Block 3.
VO: Die Kunst des Überlebens: Existieren, planen und bauen in der kriegsbedrohten Stadt.
Üb: Konzeption und Planung eines Zufluchtsortes zum Schutz vor Bombardierungen im
städtischen Kontext.
Block 4.
VO: „Träume in Trümmern“: Strategien des Wiederaufbaus in Stadtplanung und Architektur.
Üb: Skizze einer Strategie für den Wiederaufbau einer kriegszerstörten Stadt.
Vorlesungen als Einführung zu Themen von Planen in unsicheren Zeiten und kriegsgefährdeten Gebieten, Praktische Übungen im Hörsaal, Feldforschung und Entwerfen
Voraussetzung für die Anmeldung ist eine Fortmeldung zu einem der folgenden Studien: