Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Alle Aspekte der Klimakrise haben auch eine Gender-Dimension: der Beitrag zu den Ursachen, die Betroffenheit von den Auswirkungen und die Lösungen zur Eindämmung sind unterschiedlich.
Mittlerweile finden die unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels – vor allem auf Frauen – zunehmend Beachtung. Dennoch wird die wichtige Rolle von Frauen bei Klimaverhandlungen, als Triebkräfte für Veränderungen und im Umgang mit natürlichen Ressourcen häufig übersehen.
Ziel der transdisziplinären SummerSchool ist es einerseits, Grundlagen zu erheben bzw. den Forschungsbedarf auszuloten und andererseits, Handlungsmöglichkeiten für ländliche Regionen aufzuzeigen. Folgende Fragestellungen bilden dabei den Ausgangspunkt:
Welche Auswirkung hat die Klimakrise auf unterschiedliche Gender? Welche Veränderungen sind notwendig?
Was brauchen sie – welche räumlichen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen sind zu schaffen?
Welche harten und weichen Standortfaktoren sind zu schaffen? Wer kann dies tun (Public, Private, …)?
Die SummerSchool wird in der landuni Drosendorf stattfinden. Im Rahmen der SummerSchool werden öffentliche Vorträge zum Thema gehalten. Darüber hinaus wird die Bevölkerung im Rahmen von Workshops und Impulsaktionen miteinbezogen.
Die teilnehmenden Studierenden arbeiten in interdisziplinären Gruppen aus Architekt:innen und Raumplanung.
Die Lehrveranstaltung findet in Kooperation mit der landuni Drosendorf statt.
Sie ist als Ergänzungsfach für die Wahlmodule 2 und 3 anrechenbar.