Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
Flächenerträge der Lebensmittel- und erneuerbaren Energieproduktion zu berechnen und den sozial-räumlichen Ressourcenbedarfen gegenüberzustellen,
die regionale Verfügbarkeit von (regenerativen) Rohstoffen für thermische Sanierungs- und Bauoptimierungsmaßnahmen einzuschätzen,
den Einfluss von raumplanerischen (Widmungs-)Entscheidungen sowie die Relevanz von Flächenkonkurrenzen in der Ressourcenplanung zu beurteilen.
Vermittlung eines umfassenden Verständnisses, welchen Einfluss raumplanerische Interventionen auf die Lebensmittelproduktion und Erzeugung erneuerbarer Energien, als auch auf die Bereitstellung von Rohstoffen zur thermischen Optimierung von Gebäuden im Siedlungsbestand, haben. Auf Basis ausgewählter raumrelevanter Themen im Kontext der Ressourcenverfügbarkeit, die gemeinsam mit den Studierenden zu erarbeiten sind, werden entsprechende Methoden der Bestandsaufnahme und -analyse, sowie Konzepte der Planungsimplementierung in Theorie und Praxis erprobt.
Methoden der räumlichen Potentialanalyse erneuerbarer Ressourcen
Recherche über Standorte der Produktion und Konsumation von Gütern (innerhalb eines Themengebiets) in einem abgegrenzten (regionalen) Bezugsraum
GIS, Kartografie, Story Mapping
Analysebericht und Dokumentation
Vermittlung der Konzeptergebnisse an unterschiedliche Akteur*innen und Interessensgruppen
Die Lehrveranstaltung ist als Ergänzungsfach für die Wahlmodule 3 und 4 anrechenbar.
Der gemeinsame Modul-Kickoff aller LVA des Wahlmoduls Mobilität und Energieraumplanung findet am 4.3.2024 um 15:00 im Hörsaal 6 zu Beginn der ersten Vorlesungseinheit Nahmobilität und neue Formen der Mobilität statt.
Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter - es besteht Anwesenheitspflicht.
Aktive, eigenständige Auseinandersetzung mit einem ausgewählten Themenfeld der ressourcenrelevanten Planung.
Entwicklung eines raumplanerischen Ressourcenkonzepts von der Produktion bis zum Konsum von Gütern.
Präsentation, Diskussion, Reflexion.
Interesse an der Thematik der Ressourcenplanung im räumlichen Kontext bzw. bereits theoretische oder praxisrelevante Erfahrungen in diesem Bereich.