Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die Bedeutung von Evaluationsstrategien für Planungsprozesse und Programme zu verstehen, eigenständig eine methodisch begründete Evaluierung eines Planungsprogramms vorzunehmen, und diese darzustellen und zu argumentieren.
Didaktisch ist die LVA gemäß der zu vermittelnden Inhalte sowie des Ausbildungsgrades auf Erfahrungslernen (konstruktivistisch) angelegt, d.h. die Lehrenden verstehen die LVA (Inhaltliche Kontaktstunden, die bereitgestellten Materialien, die Aufgabenstellung sowie die Betreuung/ Beratungen) als Weg auf dem die Studierenden, ihr Wissen prozessual im vorgegebenen Rahmen soweit wie möglich selbständig erwerben.
Hierbei wird (soweit dies von der Anzahl der Teilnehmende und den räumlichen Rahmenbedingungen her möglich ist,) auf das Vorwissen, die Wahrnehmungen und das Sinnverstehen der Studierenden eingegangen.
Das Team der Lehrenden agiert entsprechend insbesondere während der Übungseinheiten multimodal. Alle Bausteine der LVA sind kommunikationsorientiert angelegt.
Die Inhalte sind in Schlagworten:
- Grundlagen und Instrumente planungsrelevanter Evalutionsmethoden
- Logiken der Evaluation
- Vertiefte Einblicke in den systemischen Wirkungszusammenhang
- Unterschiedliche Dimensionen und Zugänge zu Evaluationstechniken
- Evaluationsdesign
- Reflexion
Mit dieser Struktur werden alle geforderten fachlich und methodischen Kenntnisse, kognitiven und praktischen Fertigkeiten, sozialen Kompetenzen, Innovationskompetenz und Kreativität des Curriculums abgedeckt.
Interventionslogik entlang der CMEF-Systematik
Methoden der systemischen Wirkungsanalyse
Evaluationsmethoden entlang OECD/ DAC-Standards
Inputs, Diskussionen, Ausarbeitungen (visuell und schriftlich)
aktive, eigenständige theoretische Auseinandersetzung mit dem Themenfeld
Programmevaluation (Einzel- und Gruppenbewertungen)
Entwicklung eines detailierten Evaluationskonzeptes
Präsentation, Diskussion und Reflexion
Endbericht