Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, einen Überblick zu den physischen und strukturellen Gegebenheiten und Herausforderungen zu ländlichen und alpinen Räumen zu geben haben Kenntnis folgender Begriffe: Raum- und Systemstruktur, Raumwahrnehmung und -darstellung in Bezug auf physische Strukturen.
Die Lehrveranstaltung setzt sich integrativ mit dem ländlichen und alpinen Raum und den auf Raumstrukturen bezogenen Bedürfnissen ihrer Bewohner_innen aber auch mit möglichen räumlichen und infrastrukturellen Ansprüchen im ländlichen bzw. alpinen Raum als überregionaler Produktions-, Erholungs- und Verkehrsraum auseinander. Die Inhalte beziehen sich auf raumstrukturelle Gegebenheiten und Entwicklungen („Planungshardware“). Das Themenspektrum umfasst insbesondere die räumliche Charakteristik ländlicher und alpiner Räume sowie besonders relevante Themenbereiche wie Siedlungsentwicklung und Naturgefahren, Topographie und Bebauung, Nutzungsbeschränkungen, Erschließungssysteme und Infrastrukturangebote mit den Schwerpunkten Energie, Verkehr und Mobilität. Dazu wird ein Überblick über Problemstellungen im Kontext von Klimawandel und Naturgefahren, Energie sowie der Erholungsnutzung und des Tourismus gegeben.
Vorlesungsinput zu ausgewählten Themen, namentlich Landschaft, Infrastruktur und Siedlungsentwicklung
Schriftliche Prüfung
Interesse an den Herausforderungen und Problemstellungen in ländlichen und alpinen Räumen sowie grundlegendes Wissen über Planungsinstrumente, -konzepte, -kulturen und -strategien wird erwartet.