Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die zivilrechtlichen Themen des Datenzugangs und -eigentums zu erkennen und grundlegend zu lösen. Die Studierenden lernen außerdem, welche datenschutzrechtlichen Fragen in diesem Kontext beachtlich sind und wie diese rechtlich zu beurteilen sind.
Digitalisierung ist raumwirksam! Das zeigt sich vor allem in den Bereichen Verkehr/Mobilität, Energie und Raumentwicklung. Eine zentrale Rolle spielen dabei Daten. Sie sind die Grundlage für digitale raumplanerische Konzepte, wie etwa Anwendungen, die den Verkehrsfluss verbessern sollen. Oft liegen diese Daten bei privaten Unternehmen. Gebraucht werden sie aber von den (öffentlichen) Institutionen, die mit der Planung betraut sind. Rechtlich spannend sind daher folgende Fragen: Wem gehören die Daten? Gibt es ein Recht auf Datenzugang? Sind Daten, die sich auf konkrete Personen beziehen geschützt? Diese Fragen und noch mehr sollen im Seminar anhand des Zivil- und Datenschutzrechts erarbeitet werden.
Selbstständiges Erarbeiten der Fragestellungen, Präsentationen und Gruppenarbeit. Gemeinsame Diskussion der Fragen und Fälle in Online-Live-Sessions.
Hausarbeiten und Vorträge: Erstellung und Präsentation eines Vortrags zu den zivil- und datenschutzrechtlichen Grundlagen des Datenzugangs und -schutzes und schriftliche Aufarbeitung und Lösung konkreter praktischer Fälle zum Datenzugangs und -schutz sowie dessen Präsentation. Mitarbeit in den Diskussionsrunden.
Voraussetzung für die Anmeldung ist eine Fortmeldung zu einem der folgenden Studien:
Keine.