Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage zu erkennen wie städtebauliche Verträge zivil- und raumordnungsrechtlich einzuordnen sind und was aus rechtlicher Sicht zu beachten ist. Für welche Raumplanungsziele sie einsetzbar sind und für welche sie in der Praxis tatsächlich eingesetzt werden. Die Studierenden lernen außerdem, ob städtebauliche Verträge auch als Instrument der Klima- und Energieraumplanung eingesetzt werden können.
Am Anfang des Seminars werden die zivil- und raumordnungsrechtlichen Grundlagen des städtebaulichen Vertrags aufgearbeitet. Danach werden konkrete zivil- und raumordnungsrechtliche Fragen anhand des städtebaulichen Vertrags "Heumarkt", der zwischen der Stadt Wien und privaten Unternehmen abgeschlossen wurde, untersucht und erörtert. Am Ende des Seminars wird im Rahmen eines Rollenspiels diskutiert, ob städtebauliche Verträge ein geeignetes Instrument zur Erreichung von Raumplanungs-, Energieraumplanungs- und Klimazielen sind.
Selbstständiges Erarbeiten der Fragestellungen, Präsentation, Rollenspiel und Gruppenarbeit. Gemeinsame Diskussion der Fragen und Fälle in Online-Live-Sessions.
Hausarbeiten und Vorträge: Erstellung und Präsentation eines Vortrags zu den zivil- und raumordnungsrechtlichen Grundlagen des städtebaulichen Vertrags und schriftliche Aufarbeitung und Lösung von konkreten Fragen zum "Heumarkt"-Vertrag sowie dessen Präsentation. Mitarbeit in den Diskussionsrunden.
Keine.