Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

eine sozialkritische und künstlerische Auseinandersetzung mit den Diskursen „Soziale Kontrolle – Freiheit – Utopien – Dystopien – Öffentlicher Raum“ zu führen. Sie können eine disziplinenübergreifende Herangehensweise, Methodik und Umsetzung der Themen im Bereich Kunst und Forschung durchführen.

Im Kontext disziplinenübergreifender Zugänge zu unseren Themen werden wir uns eingangs mit Fragen zum Kunstverständnis befassen und in einem weiteren Schritt den gebauten und digitalen öffentlichen Raum, auch anhand von Beispielen zu Kunst im öffentlichen Raum, beleuchten. Im Fokus stehen dabei das Verhältnis von politischem Aktionismus, Masse und Subjekt sowie der Zusammenhang von Freiheit und Sicherheit, Utopie und Dystopie aus künstlerischer und sozialwissenschaftlicher/gesellschaftskritischer Perspektive. Daraus werden die LV-Teilnehmer_innen zunächst Ideen und Anregungen für zukünftige  Raumszenarien entwickeln. Abschließend werden mit der konzeptionellen Ausarbeitung der Ideenskizzen Aktionen im urbanen Raum, sei es in Form einer Installation, Performance  etc.  an einem konkreten Ort angedacht.

-Literaturrecherche

-Textanalyse

-Teilnehmende Beobachtung

-Sozialraumanalyse

Die Lehrveranstaltung hat prüfungsimmanenten Charakter;  Anwesenheit und verbindliche aktive Teilnahme sind erforderlich, einmaliges Fehlen ist gestattet. Zu erbringen sind Teilleistungen, die aus dem Lesen und Diskutieren von zwei Texten, Ideenskizzen, Entwurfsskizze und ihrer konzeptionellen Ausarbeitung im Umfang von 5 Seiten pro Teilnehmer_in bestehen. Es wird in Kleingruppen gearbeitet.