Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage verschiedene Teilbereiche der Sozialen Infrastruktur entlang rechtlicher, planerischer, soziologischer und ökonomischer Dimensionen kritisch zu diskutieren.
Die Ringvorlesung wird mit einem Einleitungsblock, bei dem verschiedene Perspektiven der Sozialen Infrastruktur (Recht - Raumplanung - Soziologie - Ökonomie) behandelt werden, starten. Danach werden anerkannte ExpertInnen der TU und anderer Universitäten theoretische und empirische Evidenz aus verschiedenen Teilgebieten der SI, wie z.B. Gesundheit, Bildung, Wohnen, öffentliche Räume und Migration, präsentieren. Fragen wie "Wo ist der optimale Standort für ein Spital?", "Welche Infrastruktur ist für unseren Alltag notwendig?", "Welche Einrichtungen sind für die Aufnahme und Integration von Geflüchteten nötig?" etc. werden in diesen Einheiten diskutiert.
Bei der LV handelt es sich um eine Ringvorlesung, das heißt das Thema Soziale Infrastruktur wird von unterschiedlichen Vortragenden aus verschiedenen Forschungsfeldern beleuchtet. Die einzelnen Einheiten werden, soweit es das Format der synchronen virtuellen Vorlesung erlaubt, möglichst partizipativ gestaltet. Es werden z.B. Diskussionen zu Fallbeispielen, sowie zu gängigen Theorien und empirischen Studien stattfinden. Die Studierenden werden dazu angehalten sich bei Bedarf im Vorfeld der Einheiten mit der jeweils relevanten Fachliteratur auseinander zu setzen.
Schriftliche Prüfung (MCQ) am Ende der Ringvorlesung.
Stoff der Prüfung sind die in der Vorlesung diskutierten Inhalte.
Die Prüfungen finden bis auf Weiteres ONLINE statt. Die Prüfung wird in TUWEL geschrieben, die Prüfungsaufsicht erfolgt in einem parallel laufenden ZOOM-Meeting. Genaue Informationen zu den Prüfungsmodalitäten sowie Zugangsinformationen für den Prüfungsraum in ZOOM sind ein TUWEL rechtzeitig vor jeder Prüfung abrufbar.