Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
- räumlich analytische Fragestellungen im Planungskontext zu formalisieren- geeignete Geodaten zu identifizieren und qualitativ zu bewerten- Daten unterschiedlicher Quellen aufzubereiten und zu verknüpfen- etablierte Methoden und Werkzeuge im Hinblick auf deren Anwendbarkeit für die konkrete Aufgabe zu bewerten- darauf aufbauend geeigneten Methoden und Werkzeugen für die Analyse anzuwenden- für die Darstellung der Ergebnisse entsprechend aufzubereiten (= zu visualisieren)- den Umgang mit QGIS und R in Grundzügen zu beherrschen.
Die LVA beschäftigt sich mit Methoden und Werkzeugen zur Geodatenverarbeitung- und Visualisierung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf QGIS – ein mittlerweile weit verbreitetes OpenSource-GIS, welches vor allem auch in der Visualisierung ein breites Spektrum an Möglichkeiten bietet. Die Bandbreite reicht dabei von der Abbildung von räumlichen Relationen im Raum über Heatmaps bis hin zu bewegten Animationen.
Neben GIS bietet die LVA eine Basiseinführung in die Programmiersprache „R“, mit der die Datenaufbereitung sowie einige einfache Auswertungen durchgeführt werden.
Inhaltlich kooperiert die Lehrveranstaltung mit dem aspern.mobil LAB und setzt einen Fokus auf die Schnittstelle zwischen Daten – GIS – Mobilität – Visualisierung. Im Zuge des Mobilitätspanels wurde das Mobilitätsverhalten der Seestädter*innen mit einer Smartphone-App erhoben. Die daraus gewonnen Datensätze – großteils anonymisierte GPS-Tracking-Daten – werden in der Lehrveranstaltung für die Nutzung in GI-Systemen aufbereitet und danach in Gruppenarbeiten in Bezug auf selbst zu entwickelnde Fragestellungen analysiert und ausgewertet.
Praxisorientierte VorträgeKurze ÜbungsaufgabenQ&A-SessionsProjektarbeitAbschlusspräsentation
Zur Teilnahme ist ein eigener PC notwendig. Ein zweiter Monitor wird dringend empfohlen.
kurze Hausaufgaben, Projektarbeit am Ende des Semesters
Die Inhalte der VO & UE "Räumliche Analytik mit GIS" werden vorausgesetzt.