„We need a new spatial contract. In the context of widening political divides and growing economic inequalities, we call on architects” and planners “to imagine spaces in which we can generously live together: together as human beings who, despite our increasing individuality, yearn to connect with one another and with other species across digital and real space; together as new households looking for more diverse and dignified spaces for inhabitation; together as emerging communities that demand equity, inclusion and spatial identity; together across political borders to imagine new geographies of association; and together as a planet facing crises that require global action for us to continue living at all”
- Hashim Sarkis, La Biennale di Venezia, https://universes.art/de/biennale-venedig/2020-architecture#c42460, 27.1.2020)
Das Modul "How we will live together?" umfasst eine VU, UE und EX, die praxisnah, kommunikationsorientiert und Kreative die Zukunft von Räumen auf verschiedenen Ebenen visualisiert. Dies erfordert hohe Bereitschaft der TeilnehmerInnen zu eigenständiger Arbeit und Selbstorganisation. Die Lehre ist forschungsgeleitet. Im Sinne von Aktionsforschung sind Betroffene, Interessenkreise und andere AkteurInnen einzubinden. Die Arbeit soll aktiv mit Empirie unterlegt werden und damit zu einem wesentlichen - bisher vernachlässigten - Erkenntnisstand beitragen, z.B. zu Mobilität, Öffentlichem Raum, Umnutzung, Standortanforderungen, Kommunikationsorten, sozialen Infrastrukturen, (digitaler) Rauminformation, Raumstrategien und -konzepte. Erwartet werden Visualisierungen und planungspraktische Ergebnisse (backcasting), die einen Beitrag zu Instrumenten und Prozessen räumlicher Planung leisten können (z.B. zu örtlichen und regionalen Entwicklungskonzepten, Verkehrskonzepten, Masterplänen, Stakeholder- und Beteiligungsprozessen).
Selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen
Recherche (Literatur, Projekte, Medien)
Visioneering
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Änderungen in der LVA aufgrund der Corona-Pandemie (Stand <19.03.2020>):
1. Terminverschiebungen:
- Die Präsenztermine am 12.03., 26.03 und 02.04. können nicht abgehalten werden und werden durch "Distance Learning" ersetzt.
- Donnerstag, 19.03.: Online Gruppenarbeit "Mindmapping"
- Donnerstag, 23.04.: Ideenbörse und Gruppeneinteilung
- Donnerstag, 30.04.: Konkretisierung der Themen und externer Input
- Alle weiteren Termine werden voraussichtlich wie angekündigt abgehalten. Bei den Präsenzterminen sowie der Online-Gruppenarbeit ist Anwesenheitspflicht!
2. Exkursion:
La Biennale di Venezia wurde aufgrund der aktuellen Umstände um einige Monate verschoben und somit ist der Besuch Ende Juni für uns nicht möglich. Als Alternative werden wir voraussichtlich am 04. Juni die Ars Electronica in Linz besuchen. Falls möglich, wird die Exkursion zur Biennale Ende September (28.-30.September 2020) nachgeholt. Details hierzu werden noch bekannt gegeben. Bei Nicht-Teilnahme an der Exkursion, muss eine Ersatzleistung erbracht werden. Wir empfehlen allerdings, die Exkursion wahrzunehmen.
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Teilnahme, aktive Vorbereitung (Aktivierung von Beteiligten) und Mitwirkung bei den Lehrveranstaltungsevents:
- Gruppenarbeit (3-4 Personen), Wahl bzw. Vorschlag eines Themas im obigen Sinn.
- Präsentation der Erkenntnisse und Lösungsansätze / Planungsvorschläge in frei wählbarem Format / mit frei wählbarem Medium, z.B. Bericht (Text, Grafiken), Mappings/Karten, Poster / Wandzeitung, Bildgeschichte, Reportage, Web / Blog, Inszenierung, Tondokument, Film ...
Teilnahme an der gemeinsamen Exkursion zur Biennale nach Venedig