Dieses Konzeptmodul ist eine praxisnahe Lehrveranstaltung!
Studierende lernen im Laufe des Semesters:
- Reportagen zu konzipieren, zu recherchieren und umzusetzen (>> Aufbau einer Redaktion)
- „Storytelling“ >> sowohl als kreatives Analyseinstrument zum Erfassen komplexer räumlich-gesellschaftlicher Zusammenhänge und im interaktiven Verfassen einer planerischen Zukunftsvision
- das Verfassen redaktioneller Texte und essayistischen Reportagen (>> Schreibwerkstatt)
- das Übersetzen der Inhalte in ein interaktives planerisches Produkt
Wir (Studierende und LVA-Team) bilden dabei ein Redaktionsteam, das Geschichten vom Land sammelt, verfasst, publiziert und in eine planerische Vision übersetzt.
Übergeordnetes Ziel der Lehrveranstaltung ist es, diese Methode in >>
- ein Instrument für die Raumplanung zu übersetzen, dieses auszuprobieren und zu reflektieren >> METHODE = STORYTELLING
Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf dem ländlichen Raum!
Im Laufe des Semesters werden dazu
- THEORETISCHE INPUTS (Chancen und Herausforderungen im ländlichen Raum, Trends, Strategien, …) und
- Beispiele aus der PRAXIS gebracht und zur Diskussion gestellt
Geschichten vom Land sind so vielfältig und bunt wie „das“ Land selbst. In diesem Konzeptmodul gehen wir diesen Geschichten nach; schärfen unseren Blick für das Wesentliche ohne den Kontext zum Ganzen zu verlieren. Besonderheiten, Kuriositäten, Geheimnisse, Zusammenhänge, Menschen, Projekte, Naturgegebenheiten und noch viel mehr stehen dabei im Mittelpunkt unserer Recherchetätigkeit im Redaktionsteam.
Die Lehrenden der TU Wien, Isabel Stumfol und Sibylla Zech, haben sich für diese Lehrveranstaltung Verstärkung aus der Praxis geholt:
Christoph Schattleitner (Journalist; bis vor kurzem Redakteur bei VICE) hilft uns, eine REDAKTION zu werden und zeigt, auf was es beim RECHERCHIEREN ankommt. Auf das Handwerk SCHREIBEN fokussieren wir uns in einer Schreibwerkstatt, um ausgerüstet zu sein, wenn es auf Exkursion nach OBERKÄRNTEN geht. (>> siehe LVA EX Geschichten vom Land - Storytelling für die Raumplanung)
Philip Krassnitzer ist Raumplaner (stadtland). Er entwirft und begleitet dialog-orientierte Planungs- und Beteiligungsprozesse für räumlich-strategische Entwicklungskonzepte im städtischen und ländlichen Raum. Storytelling kommt dabei in unterschiedlichen Formaten zum Einsatz.
Übergeordnetes Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eine METHODE, die mit Geschichten arbeitet, für die Raumplanung zu entwickeln, auszuprobieren und zu reflektieren. >> STORYTELLING.
Das wird intensiv auf der EXKURSION im November nach OBERKÄRNTEN passieren. Dabei sammeln wir nicht nur Geschichten, sondern schreiben auch ZUKUNFTSGESCHICHTE.