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Gentrifizierung ist in den letzten 20 Jahren zu einem der meistdiskutierten Prozesse der europäischen Stadtentwicklung geworden. Ob London, Amsterdam, Stockholm, Kopenhagen, Prag, oder Berlin, innerstädtische Aufwertungsprozesse und Verdrängung werden heute in europäischen Städten unterschiedlicher Größe und Struktur thematisiert. In Wien gab es bis dato noch vergleichweise wenig Aufmerksamkeit für das Thema. Welche Rolle spielt Gentrifizierung in der Wiener Stadtentwicklung? Wie lässt sich der Prozess im spezifischen Wiener Kontext verorten? Welche Formen der Aufwertung und Verdrängung lassen sich beobachten? Und wie reagieren Stadtpolitik, BewohnerInnen und Initiativen auf Gentrifizierung in der Stadt?
Die Ringvorlesung bietet erstmals einen breiteren Einblick in das Thema Gentrifizierung in Wien. Ausgangspunkt ist ein gleichnamiger Sammelband, der im Herbst 2018 erscheint. Der Band bringt AutorInnen aus Wissenschaft, Praxis und Politik zusammen und wirft einen interdisziplinären Blick auf Gentrizifierung in Wien. AutorInnen stellen im Rahmen der Vorlesung ihre Buchbeiträge vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für gemeinsame Diskussion und Austausch.
Mit Vorträgen von: Walter Matznetter, Christoph Reinprecht, Gerhard Hatz, Walter Rosifka, Christian Bunke, Christina Liebhart, Yvonne Franz, Katharina Hammer, Judith Wittrich, Marc Diebäcker, Lukas Tockner, Ronald Schlesinger, Roswitha Harner, Sarah Kumnig, Mara Verlic und Justin Kadi.
Der Kontext des Wiener Wohnungssystems: Historische Besonderheiten und neue Entwicklungen
Gentrifizierung im Bereich Wohnen
Gentrifizierung im Bereich öffentlicher Raum, Gewerbe und nicht-kommerzielle Orte
Reaktionen auf und Umgang mit Gentrifizierung
5 seitige Reflexion über mind. 3 Vorträge (1 Termin hat 2 Vorträge) Beachten: soll eine klare Fragestellung bearbeiten, Struktur wiss. Texte verwenden (Einleitung, Hauptteil, Schlussteil), formale Kriterien wiss. Arbeiten beachten! Abgabe bis 28. Februar 2019 Abgabe über TUWEL