Im Zentrum der Übung steht die Erarbeitung und Umsetzung räumlicher Strategien, die den geplanten Öffnungsprozess der Ottakringer Brauere frühzeitig anstoßen und im Stadtraum thematisieren sollen. Auf Basis einer städtebaulichen Analyse des Fokusgebietes sowie der intensiven Auseinandersetzung mit dem spezifischen Stadtraum bezogen auf Bebauung, Freiraum, BewohnerInnen-Struktur, lokale Ökonomien etc. werden dabei in Gruppen von bis zu vier Studierenden prototypische räumliche und künstlerische Interventionen konzipiert, geplant und umgesetzt.
Im Zuge einer studienrichtungsübergreifenden Lehrveranstaltung setzt sich die Fakultät für Architektur und Raumplanung mit der Fragestellung auseinander, welcher Maßnahmen und Prozesse es bedarf, um das Areal der Ottakringer Brauerei räumlich wie inhaltlich zu öffnen, um es so langfristig zu einem lebendigen, öffentlichen Ort (mit hoher Bedeutung für die umliegende Nachbarschaft) zu machen.
Anlass für diese Auseinandersetzung ist die geplante betriebliche und räumliche Umstrukturierung der Ottakringer Brauerei, mit der auch die Teil-Öffnung des Brauerei-Areals sowie die Vernetzung mit einer erweiterten Öffentlichkeit und Nachbarschaft einhergehen sollen.
Die Studierenden haben die Möglichkeit phasenweise in den Räumlichkeiten der Brauerei zu arbeiten.
Die LVA richtet sich an Masterstudierende und fortgeschrittene Studierende im Bachelorstudium.
Immanente Leistungsüberprüfung: