Die Studierenden beschäftigen sich mit aktuellen Aspekten der Bodenpolitik, wobei in diesem Seminar der inhaltliche Schwerpunkt auf baulandmobilisierenden Maßnahmen liegt. Durch eine intensive Auseinandersetzung mit ausgewählten Instrumenten der Baulandmobilisierung in Theorie und praktischer Anwendung soll ein vertieftes Verständnis für die Wirkungsmechanismen, Möglichkeiten und Grenzen baulandmobilisierender Maßnahmengeschaffen und Empfehlungen für künftige Anwendungen abgeleitet werden.
In einem Auftaktworkshop werden die wesentlichen Rahmenbedingungen sowie die Instrumente der Baulandmobilisierung behandelt – mit Schwerpunkten auf folgenden Instrumenten: Ankauf von Liegenschaften, Abgaben, befristetes Baulandwidmungen, Rückwidmungen, Enteignungsmöglichkeiten, Vertragsraumordnung, Umlegungsverfahren ua.
In der Folge bilden Studierende Kleingruppen und wählen jeweils ein Instrument aus, dass sie im Seminar hinsichtlich folgender Aspekte näher behandeln: Ziele, Wirkungsmechanismen, Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Empfehlungen. Besonderer Wert wird auf praktische Anwendungsbeispiel der einzelnen Maßnahmen gelegt.
In zwei Workshops diskutieren die Studierenden in größeren Gruppen ihre Erfahrungen und Einschätzungen baulandmobilisierender Instrumente.
In einer Endveranstaltung werden die wesentlichen Ergebnisse der einzelnen Gruppen präsentiert.
Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen werden in Endberichten dokumentiert.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch:
Mitwirkung im Seminar und den einzelnen Terminen (Anwesenheitspflicht!).
Qualität der Seminarbeiträge bei den Diskussionen und Präsentationen.
Qualität des Endberichtes.
Voraussetzung für die Anmeldung ist eine Fortmeldung zu einem der folgenden Studien: