Ziel ist die vertiefende und detaillierte Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Thema Flächensparen als eines der Kernthemen der Raumplanung - sowohl theoretisch als auch praxisnah im Rahmen einer Exkursion.
Anhand von Literatur sowie einer Einzelarbeit soll eine erste Annäherung an das Thema (Hintergrund, Treiber des Bodenverbrauchs, aktueller Status in Österreich, Instrumente) sowie ein Positionierung erfolgen, das dann im Rahmen einer Exkursion in ausgewählten Beispielsregionen vor Ort vertiefend behandelt werden soll.
Durch eine schriftliche Arbeit zu ausgewählten Fragestellung zeigen die Studierenden, dass sie sich ausreichend Wissen erarbeitet haben, um das Thema wissenschaftlich zu behandeln.
Formale Voraussetzung für die Teilnahme:
- Inskribiertes Masterstudium Raumplanung und Raumordnung (KNZ: 066 440)
- Positiv bewertetetes Motivationsschreiben
Interessierte Masterstudierende schicken bitte bis zum 25.9.2016 ein Motivationsschreiben an kurt.weninger@tuwien.ac.at
Das Motivationsschreiben sollte (zumindest) die folgenden Fragestellungen beantworten: Warum möchten Sie am Masterprojet teilnehmen? Was ist ihr persönliches Interesse / Ihr persönlicher Zugang zum Thema Flächensparen? Welches Thema / welche Fragestellung / welche Herausforderung interessiert Sie am meisten? Wieso sind Sie geeignet an der Lehrveranstaltung teilzunehmen?
Täglich werden mehrere Hektar an Boden für Zwecke wie Verkehr, Infrastrukturerrichtung und Siedlungen in Anspruch genommen. Neben dem Problem der Versiegelung sind es oft auch wertvolle Flächen, die dazu herangezogen werden.
Das Thema Bodenverbrauch und dessen Treiber als Hintergrund, die Notwendigkeit des Flächensparens sowie Möglichkeiten von Instrumenten und Strategien in Österreich und der Schweiz stehen im Mittelpunkt des Masterprojektes, das damit an die ÖREK-Partnerschaft "Flächensparen, Flächenmanagement & aktive Bodenpolitik" anknüpft. Der Fachbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement war in dieser Partnerschaft in die Beratung und Formulierungen der Empfehlungen eingebunden.
Im Rahmen einer Exkursion bietet sich die Möglichkeit, den Umgang mit dem Thema in ausgewählten Untersuchungsregionen in Österreich und der Schweiz näher zu analysieren. Gespräche mit den Verantwortlichen vor Ort ermöglichen einen tieferen und praxisbezogenen Einblick in die Thematik. Dadurch soll den Studierenden eine Auseinandersetzung mit internationalen Erfahrungswerten verschiedenen Lösungsstrategien ermöglicht werden.
Voraussetzung für die Anmeldung ist eine Fortmeldung zu einem der folgenden Studien: