Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die Diversität der Gesellschaft zu begreifen und zu analysieren und in ihrer Bedeutung für Beteiligungsprozesse insbes. in Kontext der Klimawandelanpassung zu verstehen, und eigenständig gender-sensible Prozesse zu entwerfen.

Der Fokus des Seminars liegt auf den unterschiedlichen Formen und Methoden der Partizipation in der Raumentwicklung und deren Wirksamkeiten und Rollen im demokratischen Planungsprozess. Dabei werden insbesondere die Fragen von Repräsentativität, Durchschaubarkeit, Instrumentalisierung, Lernbereitschaft, Vertrauen und Durchsetzungsmöglichkeiten sowohl theoretisch als auch anhand von Praxisbeispielen diskutiert.

Schlüsseltexte aus zu den Themenschwerpunkten Gender Diversität, Partizipation und Klimawandel-Anpassung werden zur Verfügung gestellt.
Texte werden in Gruppenarbeiten exzerpiert und samt Handouts vorgestellt.
In 2-er Gruppen erfolgt eigene Schwerpunktsetzung und gemeinsame Entwicklung und Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit.
Zum einen sollen existierende Strategien, Konzepte und Programme auf Partizipations- und Genderaspekte analysiert werden und dazu auch Interviews mit Akteur*innen geführt.
Zum anderen sollen die vorangegangenen Prozesse konkreter Projekte unter dem Fokus Partizipation und Gender rekonstruiert und dazu auch Interviews mit Akteur*innen geführt.

Literaturrecherche

Textanalyse

Diskussionen

ACHTUNG: Der Kick Off-Termin umfasst alle 3 LVA des WM 9!

Das Seminar findet online jeweils Mittwoch nachmittags 14:00 bis 17:00 statt.

Seminararbeit in 2-er Gruppen.

Umfang 10-15 Seiten pro Person.

Wissenschaftliche Abschlussarbeit mit Anhang