Die Studierenden gewinnen einen Überblick über:
- die ökonomische Relevanz der Aufgaben der Daseinsvorsorge und sozialer Infrastruktur
- die Grundlagen des österreichischen Gesundheitssystems
- die Bedeutung von sozialen Diensten
- die Berücksichtigung von sozialer Infrastruktur in der Planung aus verschiedenen Perspektiven (Institution, Trägerorganisation, NutzerIn)
Die Daseinsvorsorge und deren Grundfunktionen sind der Ausgangspunkt für die Diskussion von sozialer Infrastruktur in ihren räumlichen und ökonomischen Dimensionen. Soziale Infrastruktur und soziale Dienstleistungen im Bereich Gesundheit und Betreuung bedingen einander und werden mit den Studierenden gemeinsam erarbeitet. Das österreichische Gesundheitssystem und dessen sozialpolitische Verankerung sowie aktuelle Gesundheitsausgaben werden behandelt. Grundlegendes gesundheitsökonomisches Wissen rundet den ersten Seminarteil ab.
Am Beispiel von Infrastruktur der psychosozialen Versorgung werden im zweiten Teil des Seminars relevante Akteur/innen, Strukturen und Problemfelder diskutiert. Leitend sind die Fragen nach dem Zugang zu Leistungen und Verfügbarkeit, Versorgungsdichte, regionalen Unterschieden und Versorgungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund neuer Herausforderungen an das Gesundheits- und Sozialsystem.
- Positive Bewertung der schriftlichen Arbeit
- Mitarbeit (Gruppenarbeiten, Diskussion) und regelmäßige Teilnahme
- Anwesenheit und Diskussion bei den beiden Gastvorträgen
- Exkursion zum Otto Wagner Spital
- Vorbereitung von Fragen und Diskussion mit betroffenen Expert/innen/en
keine