Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage
künstlerische Qualitäten und Eigenheiten einer Arbeit wahrzunehmen und zu benennen, allgemeine und spezielle Qualitäten von Objekten, Formen und Materialien selbständig zu entdecken und zu differenzieren.
Sie sind in der Lage, aus eigenen Beobachtungen kreative Lösungen zu entwickeln und in gestalterische dreidimensionale Arbeiten umzusetzen.
Sie lernen prozesshaft Ideen zu entwickeln und diese in Gestaltungsprozesse einzubinden.
Selbstkritik und Wahrnehmungsfähigkeit gegenüber eigenen gestalterischen Arbeiten wurde geschärft.
Das Künstlerische Projekt beinhaltet das Kennenlernen und Anwenden von künstlerischen Methoden und Strategien der Recherche, Konzeption und Umsetzung eines konkreten physischen Gegenstands der den künstlerischen Ansprüchen einer universitären Ausbildung genügt. Inhalt ist auch die Auseinandersetzung der Studierenden mit formalen, materiellen, semantischen und intentionalen Aspekten des hervorbringens eines Dings, dass unsere Sinne multimodal anregt.
Einen einführenden Workshop zu Beginn der Übung um Materialien und Werkzeuge begreifen zu lernen
Durch Materiali und Formexperimente in unterschiedlichen Techniken allein oder in Teams die Erfahrungen zu analysieren
Besuche relevanter Kunstausstellungen und arbeiten im Aussenraum. Lernen durch beobachten und Diskussionen zu Themen, Techniken und Inhalten
des künstlerischen Tuns.
Im sose 2021 wird es auf Grund der Covid Pandemie ein Hybriedlehre Angebot geben und viele Übungen werden im Freiraum stattfinden.
Änderungen in der LVA auf Grund der Corona-Pandemie in Hybridlehre
Die Lehrveranstaltung wechselt von Präsenzlehre zu Hybridlehre, es gibt jeden Donnerstag Besprechungstermine von 14.00-18.00 sowie die Präsentationstermine wie angegeben
Änderungen werden rechtzeitig über Tiss weitergeleitet.
Das Finden von Möglichkeiten mit formbarer realer Materie denkend zu bauen, sich auf das Spiel mit materiellen Begrenzungen, Öffungen und Räumen einzulassen und mit dem Werkzeug Hand zu definieren und spürbar zu machen ist Ziel dieser künstlerischen Auseinandersetzung.die übung beginnt mit der Einführung am 02.03.2021 im Modelliersaal Hauptgebäude, Karlsplatz 13, 1040 Wien, Stiege 10, 4 Stockfür diesen zeitpunkt bringen sie mit:
Suchen sie zumindest einen konkreten Gegenstand, in einer transportfähigen Größe, der ihrer Meinung nach auf formal interessante Weise das Thema "Negativ" exemplifiziert.
Pflichttermine
Einführung: 02.03.2021 10.00 Uhr am Karlsplatz 13 , 4 Stock über Hof 1 neuer Stiegenaufgang 10, Modelliersaal , verpflichtend da das weitere vorgehen vor ort besprochen wird.
immer Donnerstag Besprechungen/Korrekturen/Präsentationen um 14.00 Uhr bis alle Arbeiten besprochen sind.
Durch ein chronologisch geführtes Arbeitsbuch als Grundlage der wöchentlichen Besprechungen zu Verlauf und Entwicklung der Arbeit
Durch die Präsentation der geleisteten Arbeit innerhalb bestimmter Zeitabschnitte über den Verlauf des Semesters
Abgabe einer selbst entwickelten dreidimensionalen Form im Masstab 1:1 für den Aussenraum
Interesse
Erfahrungen im Werkzeug -und Materialumgang zur Erstellung dreidimensionaler Objekte und Räume
Regelmässige besuche von Kunstausstellungen