Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage
künstlerische Qualitäten und Eigenheiten einer Arbeit wahrzunehmen und zu benennen, allgemeine und spezielle Qualitäten von Objekten, Formen und Materialien selbständig zu entdecken und zu differenzieren.
Sie sind in der Lage, aus eigenen Beobachtungen kreative Lösungen zu entwickeln und in gestalterische dreidimensionale Arbeiten umzusetzen.
Sie lernen prozesshaft Ideen zu entwickeln und diese in Gestaltungsprozesse einzubinden.
Selbstkritik und Wahrnehmungsfähigkeit gegenüber eigenen gestalterischen Arbeiten wurde geschärft.
Das Künstlerische Projekt beinhaltet das Kennenlernen und Anwenden von künstlerischen Methoden und Strategien der Recherche, Konzeption und Umsetzung eines konkreten physischen Gegenstands der den künstlerischen Ansprüchen einer universitären Ausbildung genügt. Inhalt ist auch die Auseinandersetzung der Studierenden mit formalen, materiellen, semantischen und intentionalen Aspekten des hervorbringens eines Dings, dass unsere Sinne multimodal anregt.
Einen einführenden Workshop zu Beginn der Übung um Materialien und Werkzeuge begreifen zu lernen
Durch Materiali und Formexperimente in unterschiedlichen Techniken allein oder in Teams die Erfahrungen zu analysieren
Besuche relevanter Kunstausstellungen und Künstlerateliers. Lernen durch beobachten und Diskussionen zu Themen, Techniken und Inhalten
des künstlerischen Tuns.
Änderungen in der LVA aufgrund der Corona-Pandemie (Stand 15.03.2020) bis voraussichtlich ende April
Die Lehrveranstaltung wechselt von Präsenzlehre zu Homeoffice via ZOOM, es gibt jeden Mittwoch Besprechungstermine von 14.00-17.30 sowie die präsentationstermine wie angegeben
Änderungen werden rechtzeitig über Tiss weitergeleitet.
Das Finden von Möglichkeiten mit formbarer realer Materie denkend zu bauen, sich auf das Spiel mit materiellen Begrenzungen, Öffungen und Räumen einzulassen und mit dem Werkzeug Hand zu definieren und spürbar zu machen ist Ziel dieser künstlerischen Auseinandersetzung.die übung beginnt mit der einführung (siehe termin unten)für diesen zeitpunkt bringen sie mit:
Suchen sie zumindest einen konkreten Gegenstand, in einer transportfähigen Größe, der ihrer Meinung nach auf formal interessante Weise das Thema "Spielzeug" exemplifiziert. Notieren Sie sich zwei bis drei Gründe, warum das für Sie so ist. Wir werden dann in der 1. Besprechung 09.03.2020, 10h über Ihre Auswahl und deren Begründung reden und gemeinsam über Einsatzmöglichkeiten ihrer "Analogen Spieldings" für die Übung nachdenken. Sollte sich hier Potential zeigen, werden zeichnerisch überarbeitete Abbildungen des jeweiligen Gegenstands erste Transformationenschritte darstellen.
Pflichttermine
Einführung: 09.03.2020 10.00 Uhr am Erzherzog Johann Platz 1 verpflichtend
Workshop: 10. - 11. 03. 2020 von 09.00 - 18.00 Uhr
immer Mittwoch: Besprechungen/Korrekturen/Präsentationen um 14.00 Uhr bis alle Arbeiten besprochen sind.
Durch ein chronologisch geführtes Arbeitsbuch als Grundlage der wöchentlichen Besprechungen zu Verlauf und Entwicklung der Arbeit
Durch die Präsentation der geleisteten Arbeit innerhalb bestimmter Zeitabschnitte über den Verlauf des Semesters
Abgabe einer selbst entwickelten dreidimensionalen Form im Masstab 1:1
Interesse
Erfahrungen im Werkzeug -und Materialumgang zur Erstellung dreidimensionaler Objekte.
Regelmässige besuche von Kunstausstellungen