Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
...sich mit Haltungen und Positionen aus der Bildenden Kunst kommend auseinanderzusetzen.
...ein analytisches, konzeptuelles Denken weiter zu entwickeln.
...eigene Konzepte zu einer künstlerischen Arbeit zu erstellen.
...sich aus einer künstlerischen Praxis und Sichtweise an eine Thematik anzunähern.
...die geeignete Technik für die Arbeit zu wählen und eigenständig umzusetzen.
benennen und beziehen
Wir finden referenzierte Bezüge in der Kunst und Architekturgeschichte, betrachten Strategien und Vorgehensweisen und beziehen diese in den eigenen künstlerischen (Entwurfs) Prozess mit ein. Das künstlerische Vorgehen wollen wir nachvollziehen und im Kontext gesellschaftlicher und politischer Veränderungen analysieren und besprechen.
Wiener Gemeindebauten sind ein prägender Bestandteil des Wiener Stadtbildes. Die Bauvorhaben der Stadt Wien in den Zwischenkriegsjahren war neben der dringenden Wohnungsnot auch Ausdruck einer ideologischen und gesellschaftspolitischen Veränderung.
Sie sind mittlerweile auch zu Denkmälern Sozialdemokratischer Werte und der Wiener Stadtgeschichte geworden. Gleichzeitig sind sie nach wie vor lebendige Bestandteile des urbanen Lebens und erfüllen zum großen Teil die zeitgenössischen Wohnstandards.
Prominente Personen des politischen Geschehens des 20. Jahrhunderts sind Namensstifter einzelner Gemeindebauten, ebenso Freiheitskämpfer*nnen deren Namen sonst vielleicht aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden wären.
Unsere Fragen sind :
Was ist ein lebendiges Denkmal?
Wie aktiviert man Denkmäler?
Wie schafft man einen künstlerischen Bezug im Zusammenhang mit der Verantwortung des (kollektiven) Erinnerns ?
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Datei:Lassalledenkmal.jpg 15.Sept.2021
Projektarbeit: Paar- und Gruppenarbeiten, Lehr-Inputs, Präsentationen und Lehrgespräche
Exkursionen zu den Orten des Geschehens
Anwesenheitspflicht!
Die Lehrveranstaltung findet Donnerstags um 12:00 -15:30 im Seminarraum AC0440 statt.
(der Seminarraum befindet sich: Karlsplatz 13 im 4. Stock, Stg 10)
Einführung: 7. 10. 12:00 Karl Marxhof Waschsalon Nr.2
Halteraugasse 7 | 1190 Wien
Anfahrt mit öffentlichen VerkehrsmittelnU4, Station Heiligenstadt, drei Minuten Gehweg | Straßenbahn Linie D, Station Halteraugasse
Interesse an Kunst, sozialen und ästhetischen Zusammenhängen und Inhalten, experimenteller Architektur