Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage
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Das Gelingen einer gewünschten Formgebung sowie die qualitative Umsetzung von gestalterischen Ideen und Konzepten in ein (künstlerisches) Objekt oder Produkt hängt unter anderem von Wissen und Erfahrung im Umgang mit Materialien und den für Fertigungsprozesse vorhandenen Technologien zusammen. Das Vermitteln dieser, sich auf komplexe Weise gegenseitig bedingenden Faktoren sowie die Erprobung ihres vielfältig miteinander Verwoben Seins im Zuge eines konkreten Entwurfs, ist Inhalt der Lehrveranstaltung.
Als Lernumgebung wird der Gipsraum unseres Forschungsbereiches zur Verfügung gestellt. Eine tiefergehende individuelle Recherche zum Thema bildet den Anfang. Erste Ideen in Form von Skizzen werden von Material- und Herstellungsexperimenten begleitet. Das Ausloten der Materialeigenschaften bis an ihre Grenzen ist wichtiger Bestandteil für das Herausfinden von künstlerisch relevanten Qualitäten.
Einzelarbeit oder Gruppenarbeit (max. zu zweit)
Die Lehrveranstaltung ist als begleitende Lehrveranstaltung an die LVA 264.156, Künstlerisches Projekt X (geleitet von Ass.Prof. Mag.art. Fridolin Welte) gekoppelt und kann nur in diesem Zusammenhang absolviert werden.Es ist keine Anmeldung über TISS für diese LVA erforderlich, da die TeilnehmerInnen vom künstlerischen Projekt X übernommen werden.
Die verpflichtende Einführung findet am Dienstag, 02. März 2021, 10:00h im Gipsraum (Karlsplatz 13, 4 Stock, Neues Stiegenhaus) zusammen mit der Einführung ins Künstlerische Projekt X (kleines Entwerfen) statt.COVID-19: Sollte aufgrund von Vorgaben der Bundesregierung bzw. der TU-Wien die Abhaltung der Lehrveranstaltung und der Prüfung bzw. der Teilleistungen in Präsenz nicht möglich sein, wird in das online-Format gewechselt. Durch den Wechsel in das online-Format können sich die für die Präsenzlehrveranstaltung und -prüfung (-teilleistungen) angekündigten Termine ändern. Bei einem Wechsel ins online-Format wird die Lehrveranstaltung über Zoom-Meetings abgehalten und der Prüfungsmodus wird in entsprechender Form einer Abschlusspräsentation mündlich gestaltet.
Erarbeitung (Skizzenbuch und Arbeitsmodelle), Abgabe und Präsentation einer themenbezogenen, künstlerischen Aufgabenstellung in Form eines konkreten, sinnlich wahrnehmbaren 1:1 Objekts (kann auch mehrteilig sein).
Grundlegend immanenter Prüfungscharakter wobei auf Anwesenheit in der Werkstätte und Mitarbeit bei wöchentlichen Besprechungen sowie Zwischenpräsentationen Wert gelegt wird.
Die Anmeldung erfolgt über Gruppen-Anmeldung.
Die LVA ist nur für Master-Studierende vorgesehen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.