Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage einen eigenen Gestaltungsprozess aufzusetzen, in dem theoretische Auseinandersetzungen sowie praktische Übungen sinnvoll miteinander verknüpft sind. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Erwerb der Fähigkeit gestalterische Prozesse mittels dem Format der Ausstellung zu kommunizieren.
Ein künstlerischer bzw. gestalterischer Prozess ist individuell, komplex und niemals pauschal richtig oder falsch.
Essentiell ist das bewusste Beobachten, ein tiefes Verständnis für Material und der Mut, Fehlentscheidungen zu riskieren. Egal ob mit dem Bleistift auf Papier, dem Finger im Sand oder am Computer entwickelt: eine Idee reift selten linear. Sie baut sich auf, fällt in sich zusammen, rollt in eine neue Richtung, muss sich durchsetzen, wird verworfen oder konkretisiert.
In dem zentralen Fach des Moduls werden die einzelnen Schritte eines Entwicklungsprozesses definiert, koordiniert und korrigiert. Verschiedene konzeptionelle und formale gestalterische Zugänge werden durch regelmäßige Ausstellungs- und Atelierbesuche greifbar und zugänglich gemacht.
Interaktive Vorlesung zum Thema Gestaltungsprozess
Gespräche in KünstlerInnenateliers
Gemeinsamer Besuch von Ausstellungen
Die LVA ist ein Kernfach des Moduls Form*Design und wird nur für Studierende, die dieses Modul belegen, angeboten. Sie ist methodisch und praktisch mit dem Modul verknüpft.
Es ist keine Anmeldung im TISS für diese LVA erforderlich, da die TeilnehmerInnen von der Modulanmeldung übernommen werden.
Im Falle einer geänderten Corona-Situation kann es zu Änderungen des Formats kommen (z.B. Umstieg auf reines Distance-Learning oder hybride Formate).
Entwicklung Abgabe und Präsentation eines themenbezogenen, gestalterischen Projekts; grundlegend immanenter Prüfungscharakter mit verpflichtenden Präsentationen im Laufe des Prozesses; auf die Anwesenheit im Modelliersaal für individuelle wöchentliche Besprechungen wird Wert gelegt;
Die Anmeldung erfolgt über Gruppen-Anmeldung.