Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage einen eigenen Designprozess aufzusetzen, in dem theoretische Auseinandersetzungen sowie praktische Übungen sinnvoll miteinander verknüpft sind.
Der Weg zu einem neuen Produkt ist individuell, komplex und niemals pauschal richtig oder falsch. Essentiell ist das bewusste Beobachten, ein tiefes Verständnis für Material und der Mut, Fehlentscheidungen zu riskieren. Egal ob mit dem Bleistift auf Papier, dem Finger im Sand oder am Computer entwickelt: eine Idee reift selten linear. Sie baut sich auf, fällt in sich zusammen, rollt in eine neue Richtung, muss sich durchsetzen, wird verworfen oder konkretisiert. Auch das Modell ist hierbei ein wesentliches Werkzeug. Computerunterstützter sowie analoger Modellbau soll dabei ein selbstverständlicher Teil des Entwurfs- und Herstellungsprozesses sein. In dem zentralen Fach des Moduls werden die einzelnen Schritte des Entwicklungsprozesses definiert, koordiniert und korrigiert.
Interaktive Vorlesung zum Thema Designprozess.Brainstorming, Moodboards, Collagen, Arbeitsmodelle, Simulationen, Zeichnungen, Prototypen.
Die Lehrveranstaltung wird ausschließlich im Zusammenhang mit dem Modul "Form und Design" angeboten.COVID-19: Sollte aufgrund von Vorgaben der Bundesregierung bzw. der TU-Wien die Abhaltung der Lehrveranstaltung und der Prüfung bzw. der Teilleistungen in Präsenz nicht möglich sein, wird in das online-Format gewechselt. Durch den Wechsel in das online-Format können sich die für die Präsenzlehrveranstaltung und -prüfung (-teilleistungen) angekündigten Termine ändern. Bei einem Wechsel ins online-Format wird die Lehrveranstaltung über Zoom-Meetings abgehalten und der Prüfungsmodus wird in entsprechender Form einer Abschlusspräsentation mündlich gestaltet.
Präsentation am Ende des Semsters.(Arbeitsbuch, Skizzen, Arbeitsmodelle, Endmodell)Prüfungsimmanent (Im Falle des Wechsels in das online-Format siehe „Weitere Informationen“)