Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

• die den gewählten Materialien innewohnenden Möglichkeiten und Einschränkungen in Bezug auf die jeweils angestrebte Formgebung zu erkennen;
• prozedurales und sensomotorisches Wissen zu generieren und damit ihr deklaratives Planungswissen zu erweitern;
• sich der engen Zusammenhänge zwischen Materialien und Herstellungsmethoden (Technologien) als grundlegende Formbedingungen dreidimensionaler Gegenstände bewusst zu werden;ihre zukünftigen Formwünsche im grundlegenden Dialog mit gewähltem Material und verwendeter Technologie zu entwickeln;
• die Verbindung zwischen analogen und digitalen Mitteln der Materialsimulation zu verstehen.

Das Gelingen einer gewünschten Formgebung sowie die qualitative Umsetzung von gestalterischen Ideen und Konzepten in ein Kunst Objekt oder Produkt hängt unter anderem von Wissen und Erfahrung im Umgang mit Materialien und den für Fertigungsprozesse vorhandenen Technologien zusammen. Das Vermitteln dieser, sich auf komplexe Weise gegenseitig bedingenden Faktoren sowie die Erprobung ihres vielfältig miteinander Verwoben Seins im Zuge eines konkreten Entwurfs, ist Inhalt der Lehrveranstaltung

Material und Technologie als Formbedingung ist ein Hauptfach des Moduls "Form und Design", dessen diesjähriges Thema "LANDart"  ist. Somit beziehen sich die Arbeiten und Besprechungen auf die Quallitäten von Landschaft von Material, Werkzeug und Nutzung, denn das Gelingen einer gewünschten Formgebung sowie die qualitative Umsetzung von gestalterischen und künstlerischen Ideen und Konzepten in ein Objekt oder Kunstprodukt hängt unter anderem von Wissen und Erfahrung im Umgang mit Materialien und den für Fertigungsprozesse vorhandenen Technologien zusammen. Das sich Bewußtmachen dieser, sich auf komplexe Weise gegenseitig bedingenden Faktoren sowie die Erprobung ihres vielfältig miteinander Verwobenseins im Zuge eines konkreten Entwurfs, ist Inhalt der Lehrveranstaltung.

Insbesondere wird sich der Kurs auf digitale Materialsimulationen parallel zu analogen Erkundungen der Materialtektonik konzentrieren.

Als Lernumgebung wird der Modelliersaal unseres Forschungsbereiches untereinhaltung der Pandemieregelungen zur Verfügung gestellt, aber auch besprechungen im Freien und über zoom werden stattfinden. Ein Workshop in der zum Thema bildet den Anfang. Erste Ideen in Form von digitale Simulationen werden von Material-experimenten begleitet. Das Ausloten der Materialeigenschaften bis an ihre Grenzen ist wichtiger Bestandteil für das Herausfinden von künstlerisch und struktur - relevanten Qualitäten.

Die Einführung findet am Montag, den 7. März von 11:00-13:00 and 14:00-18:00 Uhr im Modelliersaal statt. Der Kurs findet regelmäßig am Montag Vormittag statt.

Wir akzeptieren nur Studierende, die am Modul Form*Design teilnehmen.  

Wir empfehlen den Teilnehmern dringend, die Ergänzungskurse 'Digitale Produktion 264.140' und 264.049 ‘Analytisches und funktionales Zeichnen’ zu besuchen.

McNeel Rhinoceros v7 ist die Software-Plattform der Wahl.

Der Unterricht findet in englischer Sprache statt.

Der Unterricht wird in präsenz abgehalten. Im Falle einer geänderten Corona-Situation kann es zu Änderungen des Formats kommen (z.B. Umstieg auf Hybrid-Learning).

 Erarbeitung (Simulationen und Arbeitsmodelle), Abgabe und Präsentation einer themenbezogenen, Designaufgabe in Form eines oder mehrerer konkreter, sinnlich wahrnehmbarer 1:1 Objekte

CAAD design

Umgang mit Materialien