Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, Planungskultur und Prinzipien der Stadtentwicklung, formalisierte Instrumente und neue Ansätze der Stadtentwicklung der mittel- und südosteuropäischen urbanisierten Räume zu vestehen und anzuwenden.
Um die beiden Schwerpunkte - die Entwicklung der Planungskultur einerseits und die Auswirkungen des soziopolitischen Wandels auf den Raum andererseits - zusammenzubringen, wird der städtische Raum als eine transitorische soziale Plastik verstanden, die von verschiedenen soziopolitischen und kulturellen Faktoren geprägt ist. Die beiden Linien werden als sich gegenseitig beeinflussend dargestellt und durch eine Reihe von Fallstudien veranschaulicht. Der Kurs vermittelt historisches und theoretisches Wissen in Vorlesungen, während die Fallstudien in Seminaren zusammen mit den Studierenden erarbeitet werden, die aktiv eine bestimmte Situation in der Zeit zurückverfolgen, um zu sehen, wie sich Veränderungen in Politik, Gesellschaft und Planungskultur auf die soziale und materielle Produktion von Raum auswirken.
Vortragsreihe mit Diskussionen
Programm: LVA 260.763 Modul Urban Design in Southeast Europe
Anwesenheit, Diskussionsteilnahme, Seminararbeit
Nicht erforderlich