Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage in die komplexen Beziehungen, Abhängigkeiten und unterschiedlichen strukturierenden Maßnahmen und Methoden der baulichen, räumlichen, klimatischen und infrastrukturellen Beziehungen und Dynamiken zwischen Stadt und Hinterland zu verstehen. Es werden unterschiedliche Methoden und Instrumente aufgezeigt und wie sie jeweils miteinander in Beziehung gesetzt werden können in den jeweiligen Maßstäben des Territoriums.
Wir beschäftigen uns mit der territorialen und urbanen Transformation anhand von Phänomenen und konkreten Fragen der Stadt- und Siedlungsplanung, bzw. -produktion und an der Schnittstelle zwischen städtischen als auch suburbanen Kontext bzw. zum ländlichen Raum. Der Fokus liegt auf dem Verhältnis zwischen polyzentrischen Stadtlandschaften und den diese umgebenden Kultur- und Naturlandschaften und vice-versa. Das Verhältnis zwischen Stadt und Automobilproduktion wird an konkreten Fallbeispielen untersucht. Die Disziplinen Raumplanung, Stadtplanung, Städtebau, Quartiersentwicklung und Wohnbau, sind hier ebenso relevant wie Freiraum und Landschaft, sowie deren infrastrukturelle Erschließung und Verknüpfung, die für eine nachhaltige, resiliente und klimaneutrale Entwicklung von Stadt und Land notwendig ist.
Semesterprogramm siehe: 260.741 VU Modul Territoriale Transformation
Siehe Modulbeschreibung
Inputvorträge, Diskussionen, Workshops, vor Ort Arbeiten in interdisziplinären Teams
Anwesenheit und Mitarbeit bei den Inputs und Diskussion
Hausübungen (Beitrag zum Reader)