Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage:

• Periphere Gewässersysteme unter dem Aspekt der Co-Habitation zu verstehen und in den Entwurf einzubinden
• Morphologische und freiraumtypologische Analysen durchzuführen (u.a. unter Anwendung aktionistischer Recherche-Methoden)
• Aktuelle ökologische, klimatische und freiraumplanerische Fragestellungen zu überprüfen und zu vertiefen
• Neue Darstellungsmethoden zu entwickeln, um natürliche Prozesse und soziale Dynamiken zu veranschaulichen

SLUSH (Spatial Lab for Urban Nature, Society and Hydrology) legt den Fokus auf periphere Gewässerräume – Orte, an denen die natürlich fließenden Wienerwald Bäche auf das Wiener Kanalnetz treffen. Ziel ist eine stadtmorphologische und naturräumliche Kartierung dieser hydrologischen Schwellenräume, die sich am Eingang zur Stadt befinden. Die funktionalen und ästhetischen Potenziale dieser Schwellenräume sollen entwerferisch entdeckt, erlebbar und für Menschen und Tiere aneigenbar gemacht werden. Die Schwelle – als Ort des Eintretens, des Innehaltens, der Orientierung, des Verweilens – wird auf den Maßstab der Stadt übertragen und reflektiert. Dabei entwickeln die Studierenden eine ökologische, räumlich-gestalterische Vision, wie man diese Schwellenräume unter Berücksichtigung von hydrologischen, sozialen, ökologischen und klimatischen Dynamiken ausgestalten kann.

• Aktionistischen Recherche
• Raumanalyse und Kartierung
• Konzept- und Entwurfsarbeit in der Kleingruppe

Format der Abhaltung: Hybrid
BITTE BEACHTEN: SEMESTERFAHRPLAN UND FORMAT KANN SICH AUFGRUND DER CORONA-PANDEMIE ÄNDERN!

Prüfungsimmanent

Hauptsächlich für Master-Studierende