Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
- das parallele, teilweise vergessene Erschießungssystem im städtischen Gefüge wahrzunehmen, thematische, stadtmorphologische, freiraum- und bebauungstypologische Aspekte zu analysieren und entwerferisch aufzugreifen
- öffentliche und halböffentliche Stadtraumabfolgen als qualitative Chance bei der Entwicklung einer künftigen „Stadt der kurzen Wege“ zu begreifen
- Grade der Öffentlichkeit im Stadtraum (öffentlich, halböffentlich, privat), rechtliche Fragen in Bezug auf Zugänglichkeit und Nutzung sowie Nutzungsrhythmen und Nutzungskonflikte analytisch wahrzunehmen
- die mikroklimatische Komponente der „Wiener Schleichwege“ als Mehrwert einer zeitgenössischen Interpretation von bekannten und unbekannten bzw. erst zu schaffenden Stadtraumabfolgen wahrzunehmen und sinnlich-atmosphärischen Qualitäten (Akustik, Materialkultur etc.) konzeptuell zu entwickeln und im Entwurf zu integrieren.