Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage auf folgende Fragestellungen zu reagieren:
Austellungskonzept für den öffentlichen Raum sowohl Outdoor als auch Indoor (temporäre Leerstandnutzung, Zwischennutzung), wie kann es Ortsspezifisch gelingen?
Ortinszenierung, Szenografie, Inszenierung von Orts- und Kulturleben- was ist, was heißt das?
Wie kann dies abseits der zum Teil ausgetretenen Pfade der üblichen Ortsmarketingkonzepte funktionieren?
Auf welche Qualitäten des Ortes kann zurückgegriffen werden, was sind die Alleinstellungsmerkmale?
Welche Risiken bestehen bei „Überinszenierung“?
Kann das Ausstellungskonzept als Präsentations- und Interaktionsfläche für prozessuelle Ortsentwicklung (z.B.: als Kommunkationsplattform für die partizipative Entwicklung eines Hochwasserschutzes) fungieren?
Nach einer analytische Annährung vor Ort, werden die gewonnene Erkenntnisse in Konzepte und Umsetzungen entwickelt und ausgearbeitet.
Hintergrund
Seit dem Sommersemster 2015 wurden drei Entwerfen des Forschungsbereiches LANDSCAPE in der Marktgemeinde Ottensheim und in der Region Urfahr West durchgeführt.
Ausblick
Im Sommersemester 2020 soll in einem weiteren Entwerfen die Marktgemeinde als „Ausstellungsort“ bearbeitet werden. Für die Präsentation der bisher erarbeiteten Konzepte, ein Rückblick „landscape@ottensheim“ sollen Objekte und Szenarien erarbeitet werden, die in Zukunft auch für andere Präsentationen eingesetzt werden können, zum Beispiel bei den 2021 in Ottensheim stattfindenden GUUTEN Tage, eine etwas andere Form einer regionalen Wirtschaftsmesse.
Inputsvorträge und offenes Ateliearbeit vor Ort
Dialogische Formate mit Gemeinde-bürgerInnen, -unternehmerInnen, -politikerInnen...
Betreuung und Begleiten von Konzeptentwicklung und Umsetzung vor Ort
Kommunikations- und Projektmanagement
Exkursion in der KW 13 bzw. AUFBAU der AUSSTELLUNG in der KW 35
Exkursionskosten: Übernachtungskosten werden von der Marktgemeinde Ottensheim getragen. Reisekosten und Tagesspesen sind selbst zu leisten
Studierende erarbeiten in Teams Strategien und Konzepte für die Inszenierung des Ortes und die Ausstellung der vorliegenden Entwerfenergebnisse sowie eine konkrete, ressourcenschonende Umsetzung des akkordierten Ausstellungskonzeptes.