Die Vermittlung der Zusammenhänge von Architektur und Stadtstruktur als Resultat von Stadtbild- und Stadttheorie im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen und das Verstehen und Erkennen der Zusammenhänge von Raum und Gesellschaft insbesondere des urbanen Raumes als Spiegel beschleunigter Prozesse steht im Vordergrund.
Die Entwicklung von Sensibilität und die Bereitschaft zur Analyse von komplexen urbanen Strukturen bzw. Handlungsformen mit ihrer jeweiligen Relevanz zum Wohnen, stehen im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung. Es werden Parameter analysiert, die das städtische Wohnen maßgeblich definieren und beeinflussen. Daraus sollen Entwurfsparameter und -systeme entwickelt werden. Der Umgang mit Theorien zur Beschreibung und Lösung von städtischen Wohnstrukturen stellen einen Schwerpunkt dar.
Der Schwerpunkt wird dabei auf Aspekte der Nutzungsvielfalt öffentlicher und öffentlich zugänglicher Räume Stadtstrukturen gelegt. Dabei werden europäische und internationale Phänomene, technologische, räumliche und soziale Potenziale der Gestaltung des urbanen Raumes unter Beachtung aktueller Tendenzen behandelt und diskutiert.
Die Handlungsmechanismen im Bereich des "Urbanen Wohnens" werden an Hand von realen Beispielen und Utopien bearbeitet und diskutiert. Dabei bilden eigenständig verwaltete Wohn-subzentren, die sich am Rande von Metropolen entwickelt haben einen Schwerpunkt. Partiell wird auf historisch notwendige Vergleiche eingegangen.
LVA des Moduls "Urbanistik"
Die Form des Leistungsnachweises ist abhängig von der biennal wecheslnden Schwerpunktthematik und der jeweiligen Integration der Lehrveranstalungen des Moduls in eine Projektarbeit
Nicht erforderlich