260.281 Prozesssimulation
Diese Lehrveranstaltung ist in allen zugeordneten Curricula Teil der STEOP.
Diese Lehrveranstaltung ist in mindestens einem zugeordneten Curriculum Teil der STEOP.

2015W, SE, 1.0h, 1.5EC, wird geblockt abgehalten

Merkmale

  • Semesterwochenstunden: 1.0
  • ECTS: 1.5
  • Typ: SE Seminar

Ziele der Lehrveranstaltung

.) Planung als sozialer Prozess - AkteuerINNEN; Interessen und Strategien der Planung: eine konkrete Erfahrung .) Erkennen und Bearbeiten der Beziehungen, Kanäle, Formen, Hindernisse und Potentiale von Kommunikation in verschiedenen Planungsfeldern .)Erarbeiten eines Verständnisses für die Akteure und Beziehunglandschaften zwischen Land, Stadt, Gemeinde, ExpertInnen, Medien, Politik, Betroffenen .) Fremd- und Selbstbild: Erkennen der poentiellen Position, Möglichkeiten und Grenzen des Planers/der Planerin im jeweiligen Kommunikationsfeld .) Ableitung von Prinzipien der Gestaltung von Kommunikation .) Einleitung in Methoden der Moderation, Mediation .) Praktische Anwendung von Techniken aus anderen Modullehrveranstaltungen

Inhalt der Lehrveranstaltung

Das Planspiel ist eine Möglichkeit, komplexe gesellschaftliche Verhältnisse und Prozesse nachzubilden, um Zusammenhänge und Konflikte intellektuell und emotional begreifbar zu machen. Der Ablauf des Spieles gliedert sich in eine Einstiegsphase, das eigentliche Spiel und die Aufarbeitung. DIe TeilnehmerInnen werden in eine fiktive Situation versetzt, der ein realistisches soziales Szenario zugrunde liegt. Als Basis des Spiels dient eine themenbezogene Geschichte, in dem es mehrere Spielgruppen mit jeweils eigenen Interessen und Zielen gibt. Jede Gruppe kennt nur ihren subjektiven Ausschnitt der Wirklichkeit. In der Einarbeitungsphaes lernen die TeilnehmerInnen ihre Rolle kennen. Aus dieser Ausgangssituation beginnen die SpielerInnen zu agieren und versuchen. Ihre Interessen durchzusetzen. Es gibt dabei keine zentrale "Bühne", auf der die Ereignisse ablaufen, sondern alle Gruppen ind zugleich und parallel aktiv, Phasen der gruppeninternen Beratung und Aktionszeiten wechseln einander ab. SIe bedienen sich dabei der Methoden, die sie auch in der Realität verwenden: Gespräche, Verhandlungen, Diskussionen, Informationsbeschaffung, Rollenhandlen. In der Phase der Reflexion, die in Form einer gegenseitigen Beforschung durchgeführt wird, eröffnen sich die tatsächlichen Zusammenhänge und Abläufe. Dadurch wächst das Verständnis für die im Spiel nachgebildeten realen Prozesse bzw. die Strategien der Beteiligten. Der "thematische Anschluss" kann einen Schwerpunkt auf verschiedene Aspekte der abgebildeten Realität legen: Siedlungsentwicklung, Bürgerbeteiligung, Kommunikationstechniken, ...

Weitere Informationen

Beachten Sie beim Verfassen der Ausarbeitung bitte die Richtlinie der TU Wien zum Umgang mit Plagiaten: Leitfaden zum Umgang mit Plagiaten (PDF)

Vortragende Personen

Institut

LVA Termine

TagZeitDatumOrtBeschreibung
Di.10:00 - 18:0013.10.2015Seminarraum 212-232 - mündl. Prüfung BI Prozesssimulation
LVA wird geblockt abgehalten

Leistungsnachweis

Methoden und Leistungsnachweis: Vorbesprechung, Zweitägiger Klausurblock mit Planspiel, Persönliche Erfahrungen im Rahmen einer Planspiel-Simulation. Begegnung mit realen AkteurInnen, Anwesenheitspflicht, es werden keine besonderen Leistungsnachweise gefordert.

LVA-Anmeldung

Nicht erforderlich

Curricula

StudienkennzahlVerbindlichkeitSemesterAnm.Bed.Info
066 443 Architektur Keine Angabe

Literatur

Es wird kein Skriptum zur Lehrveranstaltung angeboten.

Weitere Informationen

Sprache

Deutsch