Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Erholungsflächen im urbanen Gefügen gewinnen immer mehr an Bedeutung - einerseits zur Erhöhung der Lebensqualität der Bewohner der Stadt, andererseits zur Reduktion von Hitzeinseln durch die über Jahrhunderte entstandene Bodenversiegelung und somit zur Verbesserung des Mikroklimas im Stadtgebiet.Wie schafft man nun in einer bebauten und dementsprechend genutzten Struktur neue Flächen, um diese - in Zeiten des Klimawandels - notwendigen Maßnahmen zu treffen. Wien hat, wie viele andere Städte ein durchaus hohes Potenzial an urbaner Freifläche, trotzdem besitzt die Stadt auch einiges an städtisch/architektonischen Brachgebieten, die durchaus für den Zweck nutzbar bzw. adaptierbar wären.Beim Sommerentwerfen "Vienna Highline - Funktionsänderung Verkehrsader zum Erholungsgebiet" soll nun die nicht mehr genutzte Trasse der Wiener Stadtbahn, vom Knotenpunkt Spittelau und der sich dort befindlichen Otto Wagner Brücke bis hin zur nördlich gelegenen Gunoldstrasse, wo auch die Trasse in einer ungepflegten Grünfläche versandet, archtektonisch ausgestaltet werden.Ziel ist es, ähnlich dem Vorbild der New Yorker Highline, diesen ca. 1,1 km langen Bereich gemäß der darunterliegenden Stadtbahnbögen in Abschnitte zu unterteilen.Jeder dieser Abschnitte soll einerseits von den Studierenden in Einzelarbeit 8unter den spekten der Freiraumgestaltung der Trasse selbst, aber auch nutzung und Verbingung hierzu des darunterliegenden Stadtbahnbogens gestaltet werden. Die Trasse wird abschnittsweise eingeteilt, dass dauch Zwischenbereiche entstehen, die von den Studierenden angrenzender Planungsgebiete gemeinschaftlich bearbeitet werden, damit ein fließender Übergang entsteht und somit - im Gegensatz zu New York - keine "Design-Inseln" entstehen.Des Weiteren müssen natürlich auch Auf- und Abgänge zur Trasse so konzipiert werden, dass Sie einerseits die anwohnende Bevölkerung dazu motiviert, diese auch zu nutzen bzw. dass diese auch den Vorgaben der Barrieerefreiheit entsprechen.In Zusammenarbeit der 3 Forschungsbereiche des Instituts für Architekturwissenschaften und der holzforschung Austria wird in diesem Zuge nicht nur das kleine Entwerfen angeboten, sondern diese um ein Stegreif Entwerfen zur Vertiefung der Konstruktion in Anbetracht der tatsache, dass das PPlanungsgebiet nichtnur durch seine bereits bestehenede architektonische Gestalt begrenszt sein soll, erweitert.Zusätzlich wird noch ein weiteres Stegreifentwerfen in Zusammenarbeit mit dem Forschungsbereich für Baugeschichte und Bauforschung dazu angeboten, welches sich inhaltlich mit der Vermessung des Planungsgebietes und auch der Erstellung eines 3D-Modells befasst.Modalitäten:Zeitplan: September - Dezember 2021, online bzw. tlw. vorort,Kick Off Veranstaltung Ende AugustBetreuer*innen:Institut für Architekturwissenschaften 259 *FB digitale Architektur und Raumplanung 259.1 Sigrun Swoboda *FB Bauphysik und Bauökologie 259.3 Ulrich Pont*FB Tragwerksplanung und Ingenieursholzbau 259.2 KamyarTavoussi *Holzforschung Austria Peter Schober + Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege 251 * FB Baugeschichte und Bauforschung 251.01 Ulrike Herbig, Eva KodzomanAnmeldung: im Vorfeld per Mail an swoboda@iemar.tuwien.ac.atInstitut für Architekturwissenschaften 259 *FB digitale Architektur und Raumplanung 259.1 Sigrun Swoboda *FB Bauphysik und Bauökologie 259.3 Ulrich Pont*FB Tragwerksplanung und Ingenieursholzbau 259.2 KamyarTavoussi *Holzforschung Austria Peter Schober + Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege 251 * FB Baugeschichte und Bauforschung 251.01 Ulrike Herbig, Eva Kodzoman
Erholungsflächen im urbanen Gefügen gewinnen immer mehr an Bedeutung - einerseits zur Erhöhung der Lebensqualität der Bewohner der Stadt, andererseits zur Reduktion von Hitzeinseln durch die über Jahrhunderte entstandene Bodenversiegelung und somit zur Verbesserung des Mikroklimas im Stadtgebiet.Wie schafft man nun in einer bebauten und dementsprechend genutzten Struktur neue Flächen, um diese - in Zeiten des Klimawandels - notwendigen Maßnahmen zu treffen. Wien hat, wie viele andere Städte ein durchaus hohes Potenzial an urbaner Freifläche, trotzdem besitzt die Stadt auch einiges an städtisch/architektonischen Brachgebieten, die durchaus für den Zweck nutzbar bzw. adaptierbar wären.Beim Sommerentwerfen "Vienna Highline - Funktionsänderung Verkehrsader zum Erholungsgebiet" soll nun die nicht mehr genutzte Trasse der Wiener Stadtbahn, vom Knotenpunkt Spittelau und der sich dort befindlichen Otto Wagner Brücke bis hin zur nördlich gelegenen Gunoldstrasse, wo auch die Trasse in einer ungepflegten Grünfläche versandet, archtektonisch ausgestaltet werden.Ziel ist es, ähnlich dem Vorbild der New Yorker Highline, diesen ca. 1,1 km langen Bereich gemäß der darunterliegenden Stadtbahnbögen in Abschnitte zu unterteilen.Jeder dieser Abschnitte soll einerseits von den Studierenden in Einzelarbeit 8unter den spekten der Freiraumgestaltung der Trasse selbst, aber auch nutzung und Verbingung hierzu des darunterliegenden Stadtbahnbogens gestaltet werden. Die Trasse wird abschnittsweise eingeteilt, dass dauch Zwischenbereiche entstehen, die von den Studierenden angrenzender Planungsgebiete gemeinschaftlich bearbeitet werden, damit ein fließender Übergang entsteht und somit - im Gegensatz zu New York - keine "Design-Inseln" entstehen.Des Weiteren müssen natürlich auch Auf- und Abgänge zur Trasse so konzipiert werden, dass Sie einerseits die anwohnende Bevölkerung dazu motiviert, diese auch zu nutzen bzw. dass diese auch den Vorgaben der Barrieerefreiheit entsprechen.In Zusammenarbeit der 3 Forschungsbereiche des Instituts für Architekturwissenschaften und der holzforschung Austria wird in diesem Zuge nicht nur das kleine Entwerfen angeboten, sondern diese um ein Stegreif Entwerfen zur Vertiefung der Konstruktion in Anbetracht der tatsache, dass das PPlanungsgebiet nichtnur durch seine bereits bestehenede architektonische Gestalt begrenszt sein soll, erweitert.Zusätzlich wird noch ein weiteres Stegreifentwerfen in Zusammenarbeit mit dem Forschungsbereich für Baugeschichte und Bauforschung dazu angeboten, welches sich inhaltlich mit der Vermessung des Planungsgebietes und auch der Erstellung eines 3D-Modells befasst.Modalitäten:Zeitplan: September - Dezember 2021, online bzw. tlw. vorort,Kick Off Veranstaltung Ende AugustBetreuer*innen:Institut für Architekturwissenschaften 259 *FB digitale Architektur und Raumplanung 259.1 Sigrun Swoboda *FB Bauphysik und Bauökologie 259.3 Ulrich Pont*FB Tragwerksplanung und Ingenieursholzbau 259.2 KamyarTavoussi *Holzforschung Austria Peter Schober + Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege 251 * FB Baugeschichte und Bauforschung 251.01 Ulrike Herbig, Eva KodzomanAnmeldung: im Vorfeld per Mail an swoboda@iemar.tuwien.ac.atInstitut für Architekturwissenschaften 259 *FB digitale Architektur und Raumplanung 259.1 Sigrun Swoboda *FB Bauphysik und Bauökologie 259.3 Ulrich Pont*FB Tragwerksplanung und Ingenieursholzbau 259.2 KamyarTavoussi *Holzforschung Austria Peter Schober + Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege 251 * FB Baugeschichte und Bauforschung 251.01 Ulrike Herbig, Eva Kodzoman
Einzelarbeit (Übergangsbereiche werden gemeinsam ausgearbeitet)Analyse der Planungsaufgabe und deren TeilaspektePräsentation und Diskussion der AnalyseergebnisseKonzepterstellung + Präsentationen, Diskussion während der Korrekturenfachlicher Input aus der Privatwirtschaft und den zuständigen Baubehörden
Erarbeitung und multi-kriterielle Durcharbeitung eines Entwurfs mit allen wesentlichen Aspekten bis hin zur Umsetzbarkeit Anwesenheit bei den Korrekturen + Fachvorträgen laufende Bearbeitung, technische, kreative und logistische Konzeption und Weiterentwicklung eines Entwurfs Abgaben via TUWEL entsprechend einer Auflistung von Anforderungen. Zwischenpräsentationen Endpräsentation Abgabe aller erforderlichen Unterlagen
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