Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage algorithmisch zu Denken.
Durch das Präzisieren der Problemstellung sind die Studierenden in der Lage den sinnvollen Einsatz von Algorithmen im Planungsprozess gedanklich zu erfassen. Für das Entwerfen steht demnach auch nicht primär die Programmierung selbst im Zentrum, sondern vielmehr die Fähigkeit bestimmte Problemstellung zu erfassen, sie in handhabbare und vor allem lösbare Teilprobleme zu zerlegen und eine Lösungsstrategie durch einen Algorithmus (bzw. die Weiterentwicklung eines vorhandenen Algorithmus) zu finden.
Die Überprüfung des sinnvollen Einsatzes von Algorithmen in der Entwurfspraxis erfolgt an Hand der 1:1 Umsetzung unter der Prämisse der Wechselwirkung zwischen Design (Form), Erfüllung von Funktionen (Organisation und Optimierung) und Industrie (Realisierung).
Im Zuge der Lehrveranstaltung wird die Digitalisierung vom Entwurfsprozess bis zur Produktion an Hand einer selbsttragenden Holzstruktur untersucht: vom Stadtmöbel über die Skulptur zur Brücke. Der Entwurf soll sich von den Möglichkeiten einer konkreten Abbundmaschine (CNC-gesteuerte Holzzuschnittanlagen) leiten lassen. Die Dimensionen der einzelnen Holzteile, als auch jene der Verbindungen richtet sich demnach nach einer von der Industrie benutzten Maschine. Das Entwerfen wird demnach auch von Industriepartnern fachlich durch eine Exkursion und bei der Zwischenpräsentation begleitet.
Vorstellung des Fortschritts der zu bearbeitenden Aufgabe, Diskussion, Präsentation.
Änderungen in der LVA aufgrund der Corona-Pandemie (Stand <21.03.2020>):
Zunächst wird die Recherche als Abgaben über TUWeL abgewickelt. Die Abgaben werden einzelnen durch die LV Leiter kommentiert. Danach werden Live Streams in Kleingruppen folgen.
Prinzipiell durch Bearbeitung der Aufgabe.
Speziell aber:
Kenntnisse der Programmierung von Vorteil aber nicht notwendig!